Organisation

Pressestelle

Pfarrer i. R. Geistl. Rat Josef Karre (Krumpendorf), ältester Priester der Diözese, verstorben

Pfarrer i. R. Geistl. Rat Josef Karre, ehemaliger langjähriger Pfarrer von Krumpendorf, ist im<br />
100. Lebensjahr verstorben. (Foto: Pressestelle/Eggenberger)
Pfarrer i. R. Geistl. Rat Josef Karre, ehemaliger langjähriger Pfarrer von Krumpendorf, ist im
100. Lebensjahr verstorben.
(Foto: Pressestelle/Eggenberger)

Klagenfurt, 21. 6. 18 (pgk). Pfarrer i. R. Geistl. Rat Josef Karre, ehemaliger langjähriger Pfarrer von Krumpendorf und ältester Priester der Diözese Gurk, ist am Samstag, dem 16. Juni, im 100. Lebensjahr verstorben.
Der Verstorbene wird am Montag, dem 25. Juni, ab 16 Uhr in der Pfarrkirche Krumpendorf aufgebahrt, wo um 19 Uhr das Gebet für ihn beginnt.
Generalvikar Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger wird das Requiem am Dienstag, dem 26. Juni, um 13 Uhr in der Pfarrkirche Krumpendorf zelebrieren. Anschließend folgt die Beisetzung am Friedhof von Pirk im kleinen Kreis.

Karre, 1918 in Pusarnitz geboren, maturierte 1938 am Gymnasium in Klagenfurt. Nach seinem Theologiestudium in St. Georgen/Längsee und Gurk und seiner Priesterweihe 1948 in Gurk wirkte Karre zunächst als Kaplan in St. Ruprecht bei Villach. Von 1950 bis 1962 war er Sekretär des Seelsorgeamtes in Klagenfurt.
Einen Großteil seiner Zeit widmete Karre der Arbeit mit Jugendlichen. So war er Diözesanjugendseelsorger und Religionslehrer an der Landwirtschaftlichen Fachschule in St. Georgen/Längsee sowie an verschiedenen Berufsschulen in Klagenfurt. Von 1961 bis 1965 war Karre zunächst Leiter und dann Rektor des Bischöflichen Bildungshauses St. Georgen/Längsee. Außerdem war er für die Pfarren Launsdorf und St. Sebastian sowie St. Michael am Zollfeld verantwortlich. 1968 übernahm Karre die Pfarre Krumpendorf, wo er bis zu seiner Pensionierung 1996 als Pfarrer wirkte.
In Anerkennung seiner Leistungen wurde er 1964 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt.