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Pfarrer i. R. Mertelj (Klein St. Veit) verstorben

Der ehemalige langjährige Pfarrer von Klein St. Veit ist im 95. Lebensjahr verstorben. Foto: Pressestelle/Eggenberger
P. Carlo Mertelj ist im 95. Lebensjahr verstorben. Foto: Pressestelle/Eggenberger

Klagenfurt, 18. 6. 19 (pgk). Geistl. Rat P. Carlo Mertelj FDP, von 1976 bis zu seiner Pensionierung 2005 Pfarrer von Klein St. Veit bei Feldkirchen, ist am Montag, dem 17. Juni, im 95. Lebensjahr verstorben.
Der Verstorbene wird am Donnerstag, dem 20. Juni, ab 15 Uhr in der Aufbahrungshalle in Feldkirchen aufgebahrt. Am Donnerstag um 19 Uhr wird in der Kapelle im Antoniusheim in Feldkirchen, wo Pfarrer Mertelj seit mehreren Jahrzehnten wohnte, eine Seelenmesse für den Verstorbenen gefeiert. Die Aufbahrung in der Kirche St. Martin bei Feldkirchen (Pfarre Klein St. Veit) erfolgt am Freitag, dem 21. Juni, um 9.30 Uhr. Diözesanadministrator Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger wird das Requiem für den Verstorbenen am Freitag, dem 21. Juni, um 10.30 Uhr in der Kirche St. Martin bei Feldkirchen feiern. Anschließend wird der Verstorbene im Priestergrab am Friedhof in St. Martin bei Feldkirchen beigesetzt.

P. Carlo Mertelj, am 21. Juli 1924 in Slowenien geboren, besuchte von 1936 bis 1941 das Gymnasium in Venedig und anschließend das Lyzeum, Cuneo-Instituto San Tommaso, an dem er 1945 maturierte. Bereits 1941 trat Mertelj in den Orden „Vom kleinen Werk der Göttlichen Vorsehung“ ein. Von 1949 bis 1953 absolvierte Mertelj das Studium der Theologie an der Universität Piacenza in Italien. Nach seiner Priesterweihe 1953 in Tortona wirkte er zunächst als Seelsorger in Italien. 1972 kam Mertelj in die Diözese Gurk und war bis 1976 als Kaplan in Feldkirchen tätig. Von 1976 bis zu seiner Pensionierung 2005 war Mertelj Pfarrer in Klein St. Veit. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Mertelj 1994 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt.