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Ökumenische SeelsorgerInnentagung: Handlungen und Symbole in ökumenischer Praxis als Thema

Diözesanadministrator Guggenberger hebt Bedeutung der Ökumene in Kärnten hervor

Klagenfurt, 14. 11. 18 (pgk). Die Frage der konkreten ökumenischen Praxis in den Kärntner Pfarrgemeinden steht im Mittelpunkt der Ökumenischen SeelsorgerInnentagung, die unter der Leitung von Diözesanadministrator Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger, Vorsitzender der Ökumenischen Kontaktkommission der Diözese Gurk, am Freitag, dem 16. November, von 15 bis 19 Uhr im Bildungshaus Stift St. Georgen/Längsee stattfindet. Der Kärntner Priester und Ordinarius für Liturgiewissenschaft an der Universität Paderborn, Univ.-Prof. Dr. Stefan Kopp, und Superintendent-Stellvertreterin Mag. Lydia Burchhardt, evangelische Pfarrerin in der Klagenfurter Johanneskirche, werden in Impulsreferaten konfessionsspezifisch Theologie und Praxis von liturgischen Zeichen und Handlungen erläutern.
Den Abschluss der Tagung zum Thema „Handlungen, Zeichen und Symbole in ökumenischer Praxis“, an der Seelsorgerinnen und Seelsorger der katholischen, evangelischen, altkatholischen und orthodoxen Kirche in Kärnten teilnehmen und die von der Ökumenischen Kontaktkommission der Diözese Gurk organisiert wird, bildet eine ökumenische Wort-Gottes-Feier.
„Die Ökumene ist eine wichtige Dimension im seelsorglichen Alltag in der Diözese Gurk“, betont Diözesanadministrator Guggenberger. Durch die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils sei die Katholische Kirche, so Guggenberger, „zu einer ökumenischen Gesinnung angehalten – bei allem selbstverständlichen Stehen zur eigenen Identität“. In diesem Auftrag stecke vor allem auch „eine große Chance, weil das Gespräch mit anderen christlichen Konfessionen neue Horizonte eröffnet und die Bedeutung der eigenen Tradition erschließen kann“, sagt Diözesanadministrator Guggenberger.