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Diözesanadministrator Guggenberger würdigt Arbeit der Feuerwehren: Training der Nächstenliebe und Übungsfeld der Mitmenschlichkeit

Festgottesdienst anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes im Klagenfurter Dom

Klagenfurt, 14. 6. 19 (pgk). Für eine „entsprechende Wertschätzung und Anerkennung“ der Arbeit der Feuerwehren in der Gesellschaft ist Diözesanadministrator Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger beim Festgottesdienst anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Kärntner Landesfeuerwehrverband“ im Klagenfurter Dom eingetreten. Feuerwehrleute würden den Menschen in Extrem- und Notsituationen beistehen und stets helfende Hände haben, was ihre Arbeit gleichsam zum „Training der Nächstenliebe und Übungsfeld der Mitmenschlichkeit“ mache. Durch ihr Handeln werde „nicht nur konkrete Not gelindert oder beseitigt, sondern darüber hinaus der Grundwasserspiegel der Solidarität angehoben und ein Schulterschluss des Guten zustande gebracht“. Menschen würden in besonderer Weise jenen trauen, „die selbstlos anpacken zum Wohl Ihrer Mitmenschen“, sagte Diözesanadministrator Guggenberger mit Verweis auf eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts GfK, wonach Feuerwehrleute das größte Vertrauen in der Bevölkerung genießen, gefolgt von Sanitätern und pflegenden Berufen im Krankenhaus.
Er sei, so der Diözesanadministrator, „dankbar für die gebündelte Kraft des Helfens und die Energie der Gemeinschaft in der Kärntner Feuerwehr“. Die christlichen Kirchen Kärntens seien „mit den Frauen und Männern in der blauen Uniform in ganz besonderer Weise verbunden“, sagte Diözesanadministrator Guggenberger.