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Bischof Schwarz in Fastenhirtenbrief: In den Menschen von heute Gott entdecken

 (© Foto: Pressestelle/H. Bauer)
(© Foto: Pressestelle/H. Bauer)

Klagenfurt, 14. 2. 18 (pgk). In seinem diesjährigen Fastenhirtenbrief ruft Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz dazu auf, die Fastenzeit „als Weg der Hoffnung“ auch dazu zu nutzen, „bewusst auf fremde Menschen und Milieus zuzugehen“. Die Kirche sei herausgefordert, „den Blick noch konkreter auf die Menschen um sich herum zu richten und ihnen nahe zu sein“. Dies würde „eine neue Perspektive schaffen und es ermöglichen, den Menschen zu halten, zu tragen und von ihm zu lernen, um für ihn da sein zu können“. Besonders auch in den Bedrängnissen und Leidsituationen des Lebens würden Menschen die Nähe Gottes suchen und brauchen. „Wir dürfen die Menschen nicht alleine lassen, wenn sie klagen, anklagen oder wütend auf Gott sind“, schreibt der Kärntner Bischof und ruft dazu auf, „den Menschen zu suchen und Gott zu finden – in der Welt, so wie sie heute ist“.

Mensch, Gott und Welt seien auch die großen Themen, die die Diözese Gurk bis zum Jahr 2022 – die Diözese Gurk feiert in diesem Jahr die Jubiläen „950 Jahre Diözese Gurk“ und „50 Jahre Kärntner Diözesansynode“ – begleiten würden. Es sei „pastorales Programm“ der nächsten Jahre, so Bischof Schwarz, noch mehr „auf den Menschen in der Welt von heute zuzugehen, ihn nach seiner Hoffnung und Not zu fragen, ihm mit Jesus Christus nahe zu sein, Gott in ihm und mit ihm zu entdecken und die Welt mit den Augen Gottes zu sehen, der unübertrefflich einfühlsamen Liebe“.