Bischof Marketz bei „5. Fest der Barmherzigkeit“ in Wolfsberg: Gottes Barmherzigkeit ist größer als jeder Zweifel
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Veröffentlicht Pressestelle der Diözese Gurk
Klagenfurt, 12. 4. 21 (pgk). Den Umgang mit Zweifeln und Zweifelnden hat Diözesanbischof Dr. Josef Marketz am "Sonntag der Barmherzigkeit", dem 11. April, bei der hl. Messe im Rahmen des „5. Festes der Barmherzigkeit“ in der Wolfsberger Markuskirche in den Mittelpunkt seiner Predigt gestellt. „Zweifel hat es immer gegeben, auch schon zu Lebzeiten Jesu“, sagte Bischof Marketz. Heute würden sich viele Menschen mit Blick auf die Herausforderungen und Bedrohungen der Coronapandemie fragen, wo der Auferstandene angesichts so viel Leid, Not und Tod sei. Diesen zweifelnden Menschen gelte es, zur Seite zu stehen und ihnen von der Liebe Gottes zu erzählen. Gott sei „voller Verständnis für den Zweifler in uns allen“ und seine Barmherzigkeit sei größer als jeder Zweifel. In diesem Zusammenhang betonte Bischof Marketz, dass Zweifel zum Leben gehören und den Menschen erst menschlich machen würden. „Der Glaube beginnt immer mit Fragen und dem Mut, Fragen zu stellen - sich selbst, anderen und auch Gott“, sagte der Kärntner Bischof.
Im Rahmen der heiligen Messe, die via Livestream auf Youtube gestreamt und auf Radio Maria live übertragen wurde, segnete Bischof Marketz auch das neue Gnadenbild "Barmherziger Jesus" des Künstlers Heimo Luxbacher für die Wolfsberger Markuskirche.
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