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Apostolischer Administrator Bischof Freistetter: Sternsinger verkünden Botschaft der Hoffnung

Klagenfurt, 7. 1. 20 (pgk). Als „wertvolle, sinnvole und fruchtbringende Aktion“ hat Apostolischer Administrator Militärbischof Dr. Werner Freistetter, in der Österreichischen Bischofskonferenz Referatsbischof für Mission und Entwicklung und somit u. a. auch für die Dreikönigsaktion zuständig, am Sonntag, dem 6. Jänner, die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar bei der hl. Messe im Klagenfurter Dom gewürdigt und den Sternsingerinnen und Sternsingern für deren Einsatz und Engagement gedankt. Das Sternsingen sei für ihn persönlich, so Bischof Freistetter, eine „bleibende und prägende schöne Kindheitserinnerung“. Er sei froh und dankbar, dass sich auch heute noch so viele junge Sternsinger auf den Weg machen „und mit Freude die Botschaft der Hoffnung verkünden“.
Er habe sich selbst erst kurz vor Weihnachten bei einem Projektpartner-Besuch der Dreikönigsaktion in Brasilien davon überzeugen können, „wie viel Gutes und Sinnvolles die Spenden aus dieser Aktion bewirken und wie dankbar die Menschen für diese Hilfe sind“. In diesem Zusammenhang dankte der Referatsbischof in besonderer Weise auch allen, „die die Sternsinger in ihren Häusern willkommen heißen und so großherzig spenden“.
Die Sterndeuter, von denen das Matthäus-Evangelium berichtet und die sich auf den Weg zum Kind in der Krippe gemacht haben, seien „ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen“, sagte Bischof Freistetter. „Wir alle dürfen das Vertrauen und die Hoffnung haben, dass uns Gott mit einem Stern durch unser Leben den Weg zum Kind in der Krippe leitet – auch wenn dieser Weg manchmal uneben und verschlungen sein mag“, sagte Apostolischer Administrator Freistetter. Am Hochfest der Epiphanie, der Erscheinung des Herrn, feiere die Kirche in besonderer Weise, „dass sich in diesem Kind Gottes Liebe, Gnade, Erbarmen und seine unendliche Nähe offenbart hat“.