Organisation

Diözesanbischof

Bischof Schwarz bei Diakonweihe im Stift St. Paul: Diakone bringen Gottes Liebe zu den Menschen

Bischof Schwarz weiht Fr. Nikolaus Reiter zum Diakon. (© Foto: Reiter)
Bischof Schwarz weiht Fr. Nikolaus Reiter zum Diakon. (© Foto: Reiter)

Klagenfurt, 19. 3. 18 (pgk). Diakonat bedeute, „das Leben in den äußeren Dingen nicht so wichtig zu nehmen und sich selbstlos hineinfallen zu lassen in den Dienst an den Anderen“, sagte Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz  in der Stiftskirche St. Paul im Lavanttal bei der Weihe von Frater Nikolaus Reiter OSB aus dem Konvent der Benediktiner in St. Paul zum Diakon. Es sei Aufgabe der Diakone, den Menschen die Zusage der Liebe Gottes zu vermitteln und ihnen zu zeigen, dass „Gott die Menschen mit all ihren Begabungen bei der Hand nimmt und führt“. So habe Gott Frater Nikolaus mit dessen zahlreichen Begabungen als Musiker, als Baumwart, als Gärtner und als Küchenmeister von Linz nach Admont, von dort weiter nach Graz und schlussendlich nach St. Paul geführt, wo er nun eine „starke Stütze der Gemeinschaft“ sei. Als ausgebildeter Gärtner kenne Frater Nikolaus das Prinzip des Aussäens und Erntens und werde nun zukünftig auch als Diakon „im Dienst an den Menschen Gärtner Gottes sein“. Gott sei mit dem Menschen aus dem Garten des Paradieses hinausgegangen, um bei ihm zu sein und ihn nicht alleine zu lassen. Es werde vor allem auch Aufgabe von Frater Nikolaus sein, als Diakon für die Menschen erfahrbar zu machen, dass „Gott ein Liebender ist“, der bei den Menschen ist und bleibt.