Bischof Marketz: Christliches Verständnis vom Tod gibt Hoffnung
Allerseelenrequiem im Klagenfurter Dom
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Veröffentlicht Pressestelle der Diözese Gurk
Klagenfurt, 3. 11. 21 (pgk). Auf die Bedeutung des Todes, vor allem auch mit Blick auf die Corona-Pandemie sowie die Diskussion um den assistierten Suizid, hat Diözesanbischof Dr. Josef Marketz gestern beim Allerseelenrequiem im Klagenfurter Dom hingewiesen. Die Pandemie stelle das Vertrauen in die Medizin und in ärztliche Behandlungsmöglichkeiten auf eine harte Probe. Ärzte seien herausgefordert, ihre Beziehung zum Tod neu zu definieren. „Der Tod ist nicht so furchtbar, wie alle meinen. Er gehört zum Leben. Man darf ihn nicht ausblenden“, zitierte der Kärntner Bischof aus dem neuen Buch des Vizepräsidenten der Katholischen Aktion Kärnten, Primarius Univ-Prof. DDr. Rudolf Likar.
Das Fest Allerseelen versuche, so Bischof Marketz, „eine christliche Antwort auf den Tod zu geben“. Im Mittelpunkt stehe nicht die Frage, ob oder wie man den Tod verhindern oder herbeiführen könne, sondern was nach dem Tod komme. „Dieses christliche Verständnis vom Tod gibt Hoffnung“, so Bischof Marketz.
Musikalisch mitgestaltet wurde das traditionelle Allerseelenrequiem von SolistInnen, Chor und Orchester der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Thomas Wasserfaller mit dem „Requiem in d-moll“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
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