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Diözesanbischof

Bischof Marketz bei Pastoralbesuch am Klinikum Klagenfurt: Gottes Liebe trägt durch Krankheit und Not

Klagenfurt, 23. 3. 21 (pgk). Auf die Bedeutung von Gesten der Zuwendung, Worten der Aufmerksamkeit und Taten der Liebe, in besonderer Weise auch in bedrängten Lebenssituationen der Krankheit und Not, hat Diözesanbischof Dr. Josef Marketz kürzlich in seiner Predigt bei der hl. Messe im Rahmen seines Pastoralbesuches am Klinikum Klagenfurt hingewiesen. Der Gottesdienst, den Bischof Marketz unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Vorschriften im Beisein von Kapuzinerpater OstR. Mag. Anton Wanner, Rektor der Krankenhausseelsorge am Klinikum Klagenfurt, und des Teams der Krankenhausseelsorge am Klinikum in der LKH-Kapelle feierte, wurde für die rund 1.500 Patientinnen und Patienten des Klinikums in die Zimmer übertragen.
Der Kärntner Bischof betonte in seiner Predigt, dass alle Menschen und besonders jene auf leidvollen Wegen „von Gottes Liebe getragen und begleitet sind“. Er wisse aus zahlreichen Gesprächen vom vielfältigen Leid der Menschen und von ihrer Sehnsucht nach Geborgenheit, Heimat und Liebe. „In dieses Leid hinein strahlt die bedingungslose Zusage der Liebe Gottes an die Menschen, die uns Trost, Hoffnung und Zuversicht schenkt, über Krankheit und Tod hinaus“, so Bischof Marketz.
Musikalisch mitgestaltet wurde die hl. Messe vom Löllinger Viergesang. Im Anschluss an den Gottesdienst besuchte der Kärntner Bischof gemeinsam mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MSc, Corona-Koordinator des Landes Kärnten und Vizepräsident der Katholischen Aktion Kärnten, und P. Anton Wanner u. a. Patientinnen und Patienten auf der Palliativstation.

Für Rektor P. Anton Wanner ist der jährliche Pastoralbesuch des Bischofs am Klinikum „ein wertvolles Zeichen der Verbundenheit der Diözese mit den Krankenhäusern“. Nachdem im Vorjahr der traditionelle Pastoralbesuch wegen des Lockdowns abgesagt werden musste, sei es ihm, so P. Anton, „heuer ein umso größeres Anliegen gewesen, dass der Bischofsbesuch am Klinikum, wenn auch coronabedingt in etwas anderer Form, stattfindet“. Dies sei für die Patientinnen und Patienten gerade jetzt „besonders wichtig, da viele von ihnen zusätzlich zu ihren Erkrankungen auch an den coronabedingten Einschränkungen leiden“.