Pfarre / Fara

St. Ruprecht bei Völkermarkt/Št. Rupert pri Velikovcu

Der Kirchenchor in Amsterdam

DER KIRCHENCHOR IN AMSTERDAM

 

Ende Mai unternahm der Kirchenchor St. Ruprecht / Völkermarkt eine fünftägige Reise nach  Amsterdam und Umgebung.

Wir waren von Amsterdam mit seinen Grachten, in denen sich die Stadt spiegelt, von den vielen Brücken, die am Abend im Licht erstrahlen, den Häusergiebeln mit ihren reichen Verzierungen und der Freundlichkeit der Menschen begeistert. Die Halbinsel Marken mit den typischen dunkelgrünen bis schwarz gestrichenen  Häusern und dem kleinen Bootshafen strahlte noch Ruhe aus und lud zu einem kleinen Spaziergang am Markenmeer ein. In Zaanse Schans, einem Freilichtmuseum mit Windmühlen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die einst der Herstellung von Farben und Öl dienten oder zum Sägen benötigt wurden, konnten wir ein wenig in die Vergangenheit Hollands eintauchen. Das Fischerdorf Volendam am IJsselmeer ist ein Anziehungspunkt für Touristen. Der Hafen mit den vielen alten Fischerbooten strahlt rege Betriebsamkeit aus. Ein Tagesausflug nach Rotterdam brachte uns in eine andere Welt. Es begegneten uns kaum alte Häuser sondern eine Stadt mit einer imposanten Hochhausarchitektur. Nicht umsonst wird die Hafenstadt Rotterdam auch als „Manhattan an der Maas“ bezeichnet. Wir bestaunten die Kubushäuser, die erst 2014 fertiggestellte Markthalle, die Erasmus-Brücke, die Türme des De Rotterdam und vieles mehr. Bei einer Rundfahrt durch den größten Hafen Europas  mit seinen ca. 90 000 Beschäftigten wurde uns die Bedeutung dieser Anlage vor Augen geführt. Am Tag der Abreise unternahmen wir noch einen Ausflug nach Haarlem, einem kleinen Städtchen rund 20 km westlich von Amsterdam. Wir waren von der idyllischen Altstadt mit den ruhigen, engen Gässchen bezaubert. Am zentralen „Grote Markt“, der umringt ist von historischen Bauten, hatten wir etwas Zeit, die Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen in Haarlem verließen wir die Stadt in Richtung Flughafen, nicht ohne „Tot ziens“ – Auf Wiedersehen - zu sagen.

SaMi