Pfarre

St. Marein

St. Mareiner Erntedank 2016

Ein ganzes Dorf dankt und feiert im Paradies Kärntens

Viele waren in die Pfarrkirche St. Marein gekommen, um für die Ernte des Jahres zu danken (© Foto: Mag. C. Smolle)
Viele waren in die Pfarrkirche St. Marein gekommen, um für die Ernte des Jahres zu danken (© Foto: Mag. C. Smolle)

Am vergangenen Sonntag fand in der Pfarre St. Marein traditionsgemäß das Erntedankfest statt. Hunderte Menschen waren gekommen, um in der von Elsa Jäger und Maria Bainschab wundervoll geschmückten Marienkirche für die Ernte des heurigen Jahres zu danken. Vereine und Kulturträger des Ortes, wie die Dorfgemeinschaft St. Marein in ihren schmucken Trachten, die Freiwillige Feuerwehr sowie der Singkreis Thürn hatten sich eingefunden und feierten mit Ortspfarrer GR Mag. Andreas Stronski in der übervollen  Pfarrkirche einen festlichen Gottesdienst, den der Singkreis Thürn unter der Leitung von Monika Furian mit sehr eindrucksvollen Liedvorträgen mitgestaltete. Symbolischer Mittelpunkt des Erntedankes war die von Elisabeth Schatz prächtig gebundene Erntekrone, die von Jungbauern getragen wurde. Auch viele Volksschüler und Kindergartenkinder waren mit ihren Eltern und Lehrern gekommen und gaben der Feier ein buntes Bild. Schülerinnen der neuen Mittelschule St. Marein begrüßten die Festteilnehmer mit Erntedankbüscherl und einem Lächeln, das viel Freude bereitete. Nach dem Abschlusssegen lud Pfarrer GR Stronski namens des Pfarrgemeinderates zur Agape bei Brot, Most und Apfelsaft in den Pfarrsaal, wo man noch lange bei Gesprächen zusammenstand und sich bestens unterhielt. Leider musste die traditionelle Erntedankprozession durch St. Marein wetterbedingt entfallen. Umso gemütlicher war aber das Beisammensein im stimmungsvollen Säulensaal des Pfarrhofes, wo man noch lange beisammenstand. „Das Erntedankfest hat wieder deutlich gezeigt, wie sehr in St. Marein noch die dörfliche Gemeinschaft gepflegt wird“, meint Pfarrer Stronski, sichtlich gerührt vom Zusammenhalt der Bevölkerung. St. Marein weiß Feste zu feiern. Das wurde beim Erntedank 2016 eindrucksvoll bestätigt.