Am Sonntag, dem 19. März, lädt die Pfarre St. Marein nicht nur zur Pfarrgemeinderatswahl sondern auch zu einem Benefiz-Suppenessen anlässlich des Familienfasttages 2017. Im Säulensaal des Pfarrzentrums werden wieder köstliche Suppenkreationen angeboten und die Pfarrangehörigen eingeladen, zu genießen und dabei gleichzeitig Gutes zu tun. Unter dem Motto „Suppe essen - Schnitzel zahlen“ wird bei der Aktion für Frauenprojekte der katholischen Frauenbewegung gesammelt. Zentrales Anliegen der Aktion Familienfasttag ist die weltweite Förderung von Frauen im Sinne einer ganzheitlichen Ermächtigung zur selbstbestimmten Gestaltung des Lebens. Neben der Verwirklichung der Menschenrechte geht es der katholischen Frauenbewegung um den Auftrag zur Solidarität und den Einsatz für weltweit gerechte Wirtschafts-, Gesellschafts- und Machtstrukturen. Bildungsprojekte, Stärkung von Frauenrechten sowie die Schaffung von Lebensgrundlagen für Familien in den Entwicklungsländern sind dabei wesentliche Ziele. Die Pfarre St. Marein will durch die Charity-Veranstaltung einen wertvollen Beitrag dazu leisten, der im Sinn eines christlichen Fastenverständnisses Gerechtigkeit und verbesserte Lebensbedingungen schaffen möchte. Frauen aus Nepal stehen heuer ganz besonders im Fokus dieser Hilfe. Es gibt auch heuer wieder im Rahmen des St. Mareiner Suppenessens eine außergewöhnliche Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten. Bärlauch-, Kartoffel-  und Tomatensuppen werden ebenso den Gaumen verwöhnen, wie verschiedene Gemüse und Cremesuppen. PGR-Obfrau Eva Fritzl zeichnet mit Mitgliedern des scheidenden Pfarrgemeinderates, dessen Periode am 19. März mit der Pfarrgemeinderatswahl 2017 zu Ende geht, sowie  Mitarbeiterinnen und engagierten Helferinnen aus den Reihen der Pfarrmitglieder nochmals für die Organisation verantwortlich. Gleichzeitig sind alle Pfarrangehörigen an diesem Tag zur Stimmabgabe für die Pfarrgemeinderatswahl aufgerufen.

„Wir hoffen auf eine starke Wahlbeteiligung, damit der neue Pfarrgemeinderat, durch ein deutliches Votum der Pfarrangehörigen gestärkt, auch weiterhin sehr engagiert solche großartigen Veranstaltungen durchführt und dadurch motiviert das Pfarrleben mitträgt“, meint Pfarrer GR Andreas Stronski. Wahlmöglichkeiten gibt es am 18. und 19. März vor und nach den Gottesdiensten und am Sonntag bis 14 Uhr im Pfarrzentrum sowie von 10 bis 13 Uhr im Gasthaus Rabinig am Reisberg. Die Pfarre St. Marein hat sich dazu entschlossen, die PGR-Wahl als "Urwahl" durchzuführen. Dies bedeutet, dass die Pfarrangehörigen die Möglichkeit haben, bis zu zehn Personen auf dem Wahlzettel für den Pfarrgemeinderat zu nominieren .
Es werden also persönlichen Kandidaten nicht auf einer vorbereiteten Liste angekreuzt, sondern Männer, Frauen und Jugenliche können für dieses Amt vorgeschlagen werden. Wahlzettel liegen in der Pfarrkirche und im Pfarrhof bis zur Wahl am 19. März auf. Wahlberechtigt sind alle Katholiken der Pfarre, die am 19. März 2017 das 14. Lebensjahr vollendet haben. Dies ist gleichzeitig auch ein Zeichen an die Jugend, aktiv in die Gestaltung des pfarrlichen Zusammenlebens aus ihrer Perspektive einzugreifen.Das Wahlrecht ist persönlich auszuüben. Das Wahlergebnis wird in der Woche nach der Wahl verlautbart. Personen mit der höchsten Stimmenanzahl werden nach der Auszählung angesprochen und gebeten, die Wahl anzunehmen.