„Du bist ein Ton in Gottes Melodie. Ein schöner Ton in seiner Symphonie.“  -

sangen die Erstkommunionkinder nach dem Einzug in die festlich geschmückte Kirche und artikulierten so noch einmal das, was sich wie ein roter Faden durch die Zeit der Vorbereitung  auf das große Fest gezogen hatte, was sie durch ihre  Religionslehrer, die Tischmütter und Tischväter erfahren und verinnerlichen  sollten. 

Unser Herr Pfarrer bekräftigte  in seiner Predigt die Aussage des Liedes und thematisierte auch die Wichtigkeit des Zuhörens. Damit eine schöne Melodie entsteht, müssen die Musiker gut zusammenspielen. Jede Stimme, jeder Ton, jedes Instrument ist wichtig und schön. Genauso ist es wichtig, hinzuhören, damit man auch die leisen Stimmen hört; zuzuhören, aufeinander und auf Gott zu hören; aufmerksam zu sein, wie es dem anderen geht; offen zu sein für das, was uns Gott sagen will;

Zur Tauferneuerung entzündeten die Taufpaten die Taufkerzen ihrer Patenkinder an der Osterkerze und gaben ihnen deren Licht weiter, gemeinsam mit der Pfarrgemeinde erneuerten die Kinder das Versprechen, das bei der Taufe die Paten für sie abgelegt hatten.

Dann empfingen die 20 Mädchen und Buben zum ersten Mal den "Leib Christi" in der Gestalt des Brotes. Damit sind sie Teil der "Communio", der Tischgemeinschaft, denn die  Eucharistie gehört - zusammen mit Taufe und Firmung - zu den Sakramenten der Aufnahme in die Kirche.

Im Pfarrhof erwartete die Erstkommunikanten ein liebevoll gedeckter Frühstückstisch.

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