Um 15.00 Uhr haben wir uns am Karfreitag in der Kirche versammelt, um die Karfreitagsliturgie zu feiern.
Mit Stille begann die Liturgie, es folgte die Einleitung, das Gebet. Wir hörten die Lesung. Anschließend die Passion - mit Symbolen haben wir Jesus auf seinem Weg zum Kreuz begleitet: Dornenkrone, weiße Stoffstreifen, Seile, Hände, Nägel, Herzen.
Zuerst hörten wir die biblische Erzählung - was geschah. Es folgte eine Auslegung für die heutige Zeit. Anschließend sprachen wir Gebete und Bitten.

Einleitend zur Kreuzverehrung hörten wir die "Geschichte von Barak" - weil er aus einem einzigen weißen Blatt Papier und mit einem einzigen Schnitt
ein Kreuz gestalten konnte, wurde er aus dem Gefängnis entlassen, entging somit der Todesstrafe, weil er Christ war.

Begleitend zur Kreuzverehrung sangen wir das Lied "Heilges Kreuz". Es folgte die Kommunionfeier, die Aufrichtung des Kreuzes, die Grablegung.
Der Tod, das Grab ist nicht das Letze ... der Ostermorgen wird kommen ... wir zündeten eine Kerze an, stellten sie vor das Kreuz.
Mit einem Gebet schloss die sehr würdige Karfreitagsliturgie.

Dr. Christiana Potocnik