Pfarre / Fara

St. Ruprecht bei Völkermarkt/Št. Rupert pri Velikovcu

An diesem Tag ... am KARFREITAG

Gott, wir schauen auf den Kreuzweg und das Kreuz Jesu ... zur Todesstunde Jesu beginnen wir die Karfreitagsliturgie

Das Kreuz steht im Mittelpunkt - die Grablegung Jesu ebenso (© Foto: Edith Korak)
Das Kreuz steht im Mittelpunkt - die Grablegung Jesu ebenso (© Foto: Edith Korak)

Um 15.00 Uhr - zur Todesstunde Jesu - haben wir die Karfreitagsliturgie begonnen ... wir haben an das KREUZ erinnert und ganz besonders und bewusst zu dieser Stunde das Kreuzzeichen gemacht.
Nach der Einleitung haben wir die Passion mit verteilten Rollen gelesen, immer Bezug nehmend auf Geschehnisse in der heutigen Zeit - zur Verdeutlichung und Vertiefung des Gehörten wurden zum Kreuz Gegenstände und Symbole gelegt.
Als Einleitung zur Kreuzverehrung haben wir viele Gedanken zum Kreuz gehört und darauf gemeinsam geantwortet: "Herr am Kreuz, wir beten dich an".
Jeder der Gottesdienstbesucher kam nach vorne, um das Kreuz zu verehren ... dazu sangen wir: "Heil'ges Kreuz ..."
Nach der Kommunionfeier haben wir den Bogen gespannt vom Karfreitag zum Ostermorgen, zur Auferstehung, mit schönen Worten und Gedanken und haben dann das Licht angezündet und es vor das Kreuz gestellt.

JESUS WIRD INS GRAB GELEGT

Als Jesus gestorben ist, holen ihn seine Freunde und seine Mutter ab. Sie legen ihn in ein Grab.
Wie es üblich ist, wickeln sie den Toten in weiße Tücher und verschließen das Grab mit einem schweren Stein.
Traurig gehen sie nach Hause.

Doch das ist nicht das Ende der Geschichte.
Im Dunkel der Erde wächst etwas.
Im Dunkel der Erde erwacht neues Leben.

Ich freue mich jetzt schon auf Ostern.
Ich glaube, dass Jesus nicht tot geblieben ist.
Deshalb stelle ich dieses Licht vor das Kreuz.

Mit einem Segensgebet und hernach in stiller Anbetung beenden wir die Karfreitagsliturgie.

Dr. Christiana Potocnik