Pfarre

St. Georgen am Weinberg

Ferienwoche auf der Flattnitz

Eine verrückt vergnüglich verregnet gemeinsam verbrachte Zeit

Mit viel Vergnügen - trotz des sehr "eigenwilligen Klimas" -  verbrachten wir eine Woche auf der Fürstenhütte. Heuer war es ein wenig zusammengerückter. Jedoch war das kein Anlass für uns alle, schlechte Stimmung aufkommen zu lassen. Wir widmeten uns etwas mehr den kreativen und gestalterischen Tätigkeiten. Es gab auch coole Fußballspiele, Wanderungen und "Schwammerlüberfülle" (mhhhhhh, ausgesprochen lecker...), viel Gelächter und ganz viel gutes Essen. Am schönsten war natürlich unsere Gemeinschaft.
Viele freuen sich bestimmt schon auf das nächste Jahr.

Rückmeldungen zur Ferienwoche:

Das war sie wieder einmal die Ferienwoche, wir Begleiter und unsere Kinder haben sich schon darauf gefreut, doch eine Woche ist schnell vorüber. Heuer hatten wir drei "Neue" im Team und es war schön zu schauen, wie sie sich einbrachten:

Ich freue mich schon das ganze Jahr in diese Gegend zu kommen und als Betreuer stelle ich mich gerne wieder zur Verfügung. (Loisi Meschnark, Kaltenbrunn)

Mir hat es sehr gut gefallen, es war sehr lustig. Jeder Tag war neu und spannend, es gab immer wieder neue Aktionen und die Kinder haben mich sehr angenommen. (Tamara Zwarnig)

Das Team hat super zusammengepasst, die Kinder haben mich sehr gut angenommen. mir hat auch die Arbeit mit den Kindern viel Spaß gemacht. Ich bin gerne wieder dabei! ( Adrian Lippnig)

Ein Höhepunkt der Ferienwoche war der Besuch einer Austauschschülerin aus Japan. Sie lebte ein paar Tage mit uns, brachte sich voll mit ihrer Kultur und ihren Erzählungen über Japan ein:

Mir gefällt es sehr gut, die Natur berührt mich seht, ist sie doch ganz anders als in Japan. Es ist immer schön, wenn Kinder von mir eine neue Kultur lernen, z.B. Origami oder Japanisch schreiben, auch fragen mich die Kinder, wie es in Japan ist. Ich kann von der Kindern auch viel lernen, die Kinder hier sind sehr nett und brav. Das Leben ohne Handy ist neu für mich ( auf der Fürstenhütte gibt es keinen Handyempfang), aber ich kann trotzdem leben. Die Betreuer sind auch sehr nett, sie haben mich in ihren Kreis aufgenommen. Auch das Essen hat mir geschmeckt.
Ich möchte gerne Volkschullehrerin werden, deshalb interessiert mich die Arbeit mit den Kindern sehr, auch habe ich viel dazu gelernt, denn die Japanischen Kinder sind ganz anders, leben sie ja in einer anderen Kultur. (Chito aus Japan,19 Jahre)

Es ist wunderschön, das Team ist super. Es ist jedes Jahr anders, aber toll! ( Helli Kucher, seit 4 Jahren dabei)

Und die Meinungen der Kinder, hier nur ein kleiner Teil:

Die größte Gaude, macht seit 3 Jahren den gleichen Spaß. Der Wandertag zu den Schwammerln war der Hammer! (Lukas aus Greuth)

Mir taugts und das Essen ist sehr gut. (Philip aus St. Margarethen)

Auch mir macht diese Arbeit großen Spaß, und ich hoffe sehr, dass es meine Gesundheit zulässt, dass ich noch ein paar Mal mitfahren kann. Kinder waren und sind mir immer wichtig und es ist mir ein Bedürfnis, dass Kinder auch auf diese Weise Kirche positiv erleben können. Ein herzliches Vergelt`s Gott auch der Conny Sicher, die mich unterstützte, mir sehr viel Arbeit abnahm, und mit Begeisterung dabei war. 

                                                                                                                               Elisabeth Jamnig