Pfarre

Haimburg

“Jesus ist das Brot des Lebens”

Fünf Kinder feiern die Hl. Erstkommunion

Ein großer Festtag für die fünf Erstkommunionkinder (© Foto: Edith Korak)
Ein großer Festtag für die fünf Erstkommunionkinder (© Foto: Edith Korak)

Fünf Kinder feiern in der Pfarre Haimburg die Hl. Erstkommunion:
Marcel, Sandra, Alina, Celina und Larissa ziehen mit ihren brennenden Taufkerzen und mit ihrer festlichen Kleidung in die wunderschön geschmückte Pfarrkirche ein ... voran das Kreuz, die Kirchenglocken läuten ... vor den Ek-Kindern die Ministranten und der Herr Pfarrer Josef Damej, hinter den Kindern die Eltern, Paten und Verwandten ...

Larissa und Celina haben im Namen der Ek-Kinder alle Anwesenden und Mitfeiernden begrüßt - Die Kinder freuen sich, dass sie Jesus heute zum erstenmal in der Gestalt des Brotes empfangen werden. Lange haben sich die Kinder auf diesen großen Tag vorbereitet, und daher: "Freut euch mit uns und feiert mit uns!"

In der Lesung aus der Apostelgeschichte hören wir, wie sich die ersten Christen in ihren Häusern einfanden, die Erzählungen von Jesus hörten, das Brot brachen und miteinander Mahl hielten.

Im Evangelium nach Lukas hören wir, wie die beiden Emmaus-Jünger Jesus erst erkannten, als er das Brot brach und es ihnen gab.

In seiner Predigt ging Pfarrer Josef Damej nochmals auf den Beginn der Ek-Vorbereitung seit Schulbeginn 2014 zurück und zeichnete den Weg bis zum heutigen Festtag ... "Aus vielen Stunden der Vorbereitung und Übung ist dieses Fest heute, die Hl. Erstkommunion entstanden - so wie viele Körner notwendig sind, damit Brot entstehen kann (der Herr Pfarrer zeigte eine Schale mit Getreidekörnern und einen Laib Brot)."
In dieser langen Vorbereitungszeit haben die Ek-Kinder viel von Jesus gehört - viele gute Taten, die er den Menschen getan hat ... und der Herr Pfarrer lud die Kinder ein, sich vorzustellen, dass auch sie viele gute Taten zu vollbringen haben und für jede gute Tat kommt ein Korn in ein Glas - wie viele gute Taten hätte es wohl gebraucht, bis das Glas von jedem Kind voll wäre??? Sicher ziemlich rasch, weil doch jeder viele gute Taten vollbringen kann.

Jesus sagt auch von sich: "Ich bin das Brot des Lebens" - das kann er sagen, weil er die Liebe Gottes gelebt und zu den Menschen gebracht hat. Das Brot, das wir empfangen, der "Leib Christi" ist daher Zeichen der Liebe Jesu zu uns.
Wenn wir KOMMUNION feiern, feiern wir Gemeinschaft und daher auch die Liebe Christi zu den Menschen.
Gewiss ist das heutige Fest der Hl. Erstkommunion ein "Highlight" was die Gemeinschaft mit Jesus betrifft, diese Gemeinschaft soll aber immer wieder spürbar sein, immer wieder praktiziert werden; zum Tisch des Herrn zu kommen, ist eine Einladung und eine Einladung soll man gerne annehmen - Jesus lädt uns immer wieder ein!

Es wurden die brennende Kerze, die Blume, das Brot, der Wein zum Altar gebracht ... nach dem "Tischgebet", dem VATER UNSER, das wir sangen, war dann bald der große Augenblick für die fünf Erstkommunionkinder da, sie empfangen zum erstenmal die Hl. Kommunion, den Leib Christi.

Das Dankgebet nach der Kommunion wurde ebenso von den Kindern gelesen, wie die Texte zum Kyrie, die Fürbitten, die Texte zur Gabenprozession und auch die Begrüßung. Mit großer Begeisterung und kräftiger Stimme haben wir gesungen, vor dem Schlusssegen bekommt jedes Kind ein Kreuz, das der Herr Pfarrer segnet und eine Urkunde zur Erinnerung an den heutigen Festtag.

Nach dem Gruppenfoto gehen wir dann gemeinsam zum Frühstück in den Gasthof Kilian. Sehr schön geschmückt sind die Tische, gute Brötchen, köstliche Mehlspeisen und erfrischende Getränke wurden serviert. Wirklich liebevoll und herzlich zubereitet und verziert und geschmückt, genauso wie die Kirche sehr beeindruckend, stimmig und mit vielen guten und feinen Ideen geschmückt wurde ... Brot und Wein ... die beiden wichtigen Gaben der Eucharistie waren in vielfältiger Form zu sehen - herzlichen DANK dafür, ebenso die vier wunderschönen Altarkerzen, die Martina Meschnark gestaltete.

Ein großer, schöner Festtag für die Pfarre Haimburg und natürlich ganz besonders für Marcel, Alina, Celina, Sandra und Larissa.

Dr. Christiana Potocnik