Pfarre

Villach-St. Nikolai

Jungscharlager Mallnitz

10. bis 14. Juli 2017

“Hafer verkaufen“ am Abend (© Foto: Dunja Brod)
“Hafer verkaufen“ am Abend (© Foto: Dunja Brod)

Manche Orte muss man öfter im Leben besuchen. So sahen uns die "Wittener Hütten" in Mallnitz wieder. Badeplatz, Feuerstelle, die wundervollen Berge und Wasserfälle, freie Natur und die altbekannten Spiele wie "Halli-Galli" oder "Herr Pasulke". Alles das und viel mehr bot uns die jährliche Woche des Jungscharlagers. Wir feierten Gottesdienst und durften unter freiem Nachthimmel wandern um Lichtelfen im stillen Nachtwald zu suchen, oder besser zu meiden. Heiß umkämpft waren die Rollenspiele am Abend. Angesichts des regelmäßigen nächtlichen Regens musste jedoch das Übernachten im Freien ausfallen. Ein Gipfelerlebnis für manche gab es am Ankogel, der wunderschöne Dreitausender in den Hohen Tauern. Viele kleine Erlebnisse und das große Geschenk einer verschworenen Gemeinschaft dürfen wir aus diesen Tagen mitnehmen. 

Sechzehn Kinder und Jugendliche waren mit uns Begleitern unterwegs. Da Jugendliche aller Altersstufen zwischen 8 und 15 dabei waren, übernahmen die Älteren auch für die Jüngeren Verantwortung. Die Älteren gestalteten bereits souverän Morgen- oder Abendlob. Das Singen von Lobpreisliedern am Lagerfeuer oder in der Hütte "gehörte" auch manchmal einfach dazu. Natürlich gab es für jeden Tag ein gewisses Programm (das manchmal auch dem Wetter angepasst werden musste), doch vieles entwickelte sich durch die spontanen Einfälle, die sich aus dieser Mischung der Kinder ergaben. Wo Kinder gemeinsam natürlich miteinander spielen können, braucht es manchmal gar nicht viel, um miteinander Spass und Freude zu haben. In der Bewältigung jedes Tages halfen alle mit. Das und viel mehr war das Jungscharlager 2017. Der Dank gilt den BegleiterInnen: Dunja Brod, Christa Fertschey, Johanna Nowak und Gerhard Gfreiner für diese wundervollen Tage.