Veröffentlicht Pfarre Villach-St. Nikolai / SieTsch
Der Aschermittwoch ist kein Tag um zu feiern. Trotzdem versuchten wir ihn würdig zu begehen und in der Frage der Umkehr und der Buße in uns hineinzuhören.
17.00 Uhr: Kinderliturgie, musikalisch gestaltet von Marco Mühl.
Die inhaltliche Gestaltung erfolgte von Schülern und Schülerinnen der VS Lind und VS Friedensschule, die das Wort "Aschermittwoch" mit Inhalt füllten. "Fasten" bedeutet nicht so sehr "verzichten" sondern bedeutet "fest machen". Die Fastenzeit ist also vielmehr eine "Österliche Bußzeit", in der sich die Menschen die Frage nach der Notwendigkeit der inneren Umkehr stellen und danach, was ihrem Leben letztgültigen Halt und Sinn gibt. Und diese Frage können bereits Kinder verstehen. Und: mit Stolz und voll Vorfreude empfingen sie das Aschenkreuz auf die Stirne, um es mit Freude zu tragen.
17.30 Uhr: Anbetung, musikalisch gestaltet von der Katholischen Jugend unter der Leitung von Irene Tautscher. Zentral war, wie in der anschließenden Eucharistiefeier, der Lobpreis Gottes. Möglicherweise untypisch für einen Tag der Buße, wie es der Aschermittwoch ist, doch ganz im Sinne des Evangeliums: "Wenn ihr fastet, dann macht kein finsteres Gesicht, wie die Heuchler, ..." (Mt 6,16).
18.30 Uhr: Aschenliturgie und Eucharistiefeier, ebenfalls musikalisch gestaltet von der Katholischen Jugend.
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