Pfarre

Villach-St. Martin

Mein Kreuz tragen

Ministranten von Villach-St. Martin lernen den Kreuzweg kennen

 (© Foto: Susanne Dworski)
(© Foto: Susanne Dworski)

Wie schwer ist es ein Kreuz zu tragen? Was heißt es ein eigenes Kreuz zu haben? Wann und warum ist die Kreuzwegandacht entstanden? Wer hat sie ins Leben gerufen? Das waren die Fragen, mit denen sich die Ministranten am Donnerstag,16 Uhr im Pfarrzentrum Villach-St. Martin auseinandergesetzt haben.

Sie nahmen das Kreuz auf ihre Schulter, trugen es und spürten, wie schwer es für den gemarterten Jesus sein musste, sein Kreuz nach Golgotha zu tragen. Dabei riefen sie sich in Erinnerung, was sie momentan am meisten bedrückt und trugen das vor Jesus.

Sie erfuhren, dass der Kreuzweg mit den Franziskanern im 14. Jahrhundert seinen Anfang nahm. Der Kreuzweg, den die Pilger auf den Spuren Jesu in Jerusalem gegangen sind, sollte in ähnlicher Weise auch für die möglich sein, die sich nicht leisten konnten, nach Jerusalem zu pilgern. Zuerst wurden 7 Stationen gegangen. Mit der Zeit wuchs die Zahl der Stationen auf 14.