Weihnachten ist eine Zeit der Ruhe und Unterbrechung. Es ist eine Zeit des Friedens und der Besinnung. Es ist ein Familienfest im Großen und Kleinen. Es ist ein Fest, das Gemeinschaft stiftet, eine Gemeinschaft, die in Gott gründet. Ein Blick in die Krippe verrät uns, welchen Gott wir verehren. Wir beten einen Gott der Schwachen und Entrechteten, einen Gott der Armen und Ohnmächtigen an. Im Kind von Betlehem wird offenbart, wie Gott ist und was er von uns will. Gott will, dass wir uns an dem Kind in der Krippe orientieren. Das Grundprogramm dieses Festes ist der Friede. Im Kind vom Betlehem ist der Friede in Erfüllung gegangen.

Das sind einige Gedanken aus den Predigten vom Pfarrer Burgstaller bei der Krippenandacht um 16 Uhr und der Christmette um 23 Uhr. Das Krippenspiel wurde von Romana Süssenbacher mit den Kindern aus der VS St. Martin vorbereitet, und die musikalische und gesangliche Gestaltung der Krippenandacht wurde von Anita Susiti und ihrer pfarrlichen Kindersinggruppe übernommen. Die Christmette gestaltete musikalisch und gesanglich der Kirchenchor St. Martin mit seinen Gästen. Der Kirchenchor sang auch eine halbe Stunde vor der Messe einige Weihnachtslieder als Einstimmung in die Christmette. Den Kantorendienst leistete die Familie Schneebacher.