Samstag, der 3. Dezember war ein Tag der Dankbarkeit der Pfarrgemeinde Heiligenkreuz für die Renovierung der Aussenfassade und der Fenster, die im Hagelunwetter vor zwei Jahren beschädigt wurden. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz leitete mit den Konzelebranten Pfarrer Kurt Gatterer und Dechant Herbert Burgstaller die heilige Messe. Der MGV St. Peter ob Radenthain, Kantorin Sabine Salzmann und Organist Bernd Nöhammer gestalteten den Gottesdienst musikalisch und gesanglich mit. In seinen Begrüßungsworten brachte Pfarrer Gatterer die Freude zum Ausdruck, die renovierte Kirche nun im neuen Glanz zu sehen. Er dankte dem Bischof Schwarz für sein Kommen und grüßte Dechant Burgstaller, alle anwesenden Priester, Diakone, alle Sponsoren und Gottesdienstbesucher. Ing. Johann Leitner aus der Bauabteilung der Diözese lieferte die Daten zum Ablauf, zu den Kosten und zum Abschluss der Renovierungsarbeiten.

Die gut erhaltenen Kirchen sind ein Zeichen für die Glaubenskraft einer Gemeinde, betonte der Bischof in seiner Predigt. Sie sind als der gebaute Glaube die äußeren Zeichen des Glaubens. Dieses Haus ist Zeichen der neuen Lebensordnung, die gelebt und verkündet werden will. In der Alltäglichkeit steht eine Kirche dafür, das Heilige zu sehen und wahrzunehmen, hob der Bischof Dr. Schwarz hervor.

Am Ende der heiligen Messe lud Pfarrer Gatterer und der Arbeitskreis der Pfarre alle Anwesenden zu einer Agape in den Pfarrhof ein.