Bei unserem letzten Treffen vor dem Osterfest durften wir in ein Thema aus der Praxis auch theoretisch eintauchen, welches uns Eltern doch ab einem gewissen Kindesalter immer wieder begleitet. 

Frau MMag. Birgit Ebner, selbst tätig als Mutter, Arbeits- und Gesundheitspsychologin und Unternehmensberaterin, referierte zum Thema „Wüten, toben, traurig sein. Starke Gefühle bei Kindern“. Kinder erlernen Grundemotionen wie Wut, Ärger, Ekel, Freude und Traurigkeit. Ab dem zweiten Lebensjahr kommen auch Gefühle wie Scham und Stolz hinzu, die kulturell und soziologisch abweichen können. Wir Eltern können unsere Kinder dabei unterstützen ihnen Sprache zu verleihen, damit sie lernen ihre Gefühle zu erkennen, zu verbalisieren und damit umzugehen. Anhand von direkten Fallbeispielen flossen persönliche Erfahrungen und erzieherische Möglichkeiten in das Gespräch ein. Durch die unterschiedlichen Altersgruppen der Kinder und die individuellen Zugänge der Mütter war es ein bunter Austausch an einem gemütlichen Vormittag.

Andrea Hopfgartner