Vier Kinder, zwei Mädchen und zwei Buben der Volksschule Thörl - Maglern feierten am 1. Mai 2016 in der Andreaskirche das Fest der Hl. Erstkommunion.

Jeder von uns ist etwas Besonderes. So ist auch ein jeder von uns ein „Ton in Gottes Melodie“, wie uns das Thema der diesjährigen Hl. Erstkommunion nahebrachte. Und so wie es viele verschiedene Kinder mit vielen Begabungen gibt, so gibt es auch viele verschiedene Töne, die alle zusammen eine wunderbare Melodie ergeben. Das illustrierte auch die Geschichte von dem Mädchen, das auf seiner Flöte jedes Mal einen Ton verlor, wenn alles andere wichtiger war als Jesus. Es ist nicht immer einfach Jesus in seinem Leben zu finden und es ist „harte Arbeit“, so unser Herr Pfarrer, doch er ermutigte uns an sich selber und an der Beziehung zu Gott zu arbeiten. (Das ist auch eine passende Aufgabe für den Tag der Arbeit, denn Arbeit bedeutet schließlich nicht nur Erwerbsarbeit.) So wie auch das kleine Mädchen alle Töne wiederbekommen hat, so mögen sich die Gotteserfahrungen in unserem Leben in vielen verschiedenen Tönen ausdrücken und uns wie eine Melodie durch unser Leben tragen.

Ein besonderer Dank für diese festliche Erstkommunion geht allerdings vor allem an die Lehrerinnen der Volksschule Thörl - Maglern: an unsere Religionslehrerin Susanne Mack und vor allem an Ilka Ressmann die in wochenlanger Vorbereitung nicht nur Lieder einstudiert hatte, sondern der es auch gelang die Kinder so zu begeistern, dass sie als wirkliche Töne Gottes in unserer Kirche spürbar wurden. Es war ein Chor der „Thörl - Maglerner Schulkinder“, die für die Erstkommunionskinder sangen. Was kann schöner sein, als dass Kinder für Kinder singen.

Ein Lob auch an die Eltern der Erstkommunionkinder, denen es gelang die Kirche in ein „Orchester Gottes“ umzugestalten.