Pfarre / Fara

St. Stefan-Finkenstein/Bekštanj

Pfarrfest/Farni praznik

 (© Foto: Hannes Frank)
(© Foto: Hannes Frank)

Jedes Jahr Ende Juni gibt es im Pfarrhof St. Stefan ganz besondere Vorbereitungen. Da wird geschleppt und geräumt, getragen und geputzt, hingeräumt und hergeräumt, geprobt und gesungen, telefoniert und organsiert … und das schon Tage vorher. Es gibt „geheime“ Absprachen zum Kartoffelschälen bei Erika Adamitsch und Civi-Wuzeln im Pfarrhof. Und dann am Sonntag ist so einiges anders: ein Holzaltar ist aufgebaut - weil Messe gibt’s im Freien, Mikros sind von da nach dort und von dort nach da verlegt, damit das Singen und Beten überall gehört wird. Bänke sind rund um den Kastanienbaum aufgestellt und Sonnenschirme sollen vor Hitze und Regen schützen. (Und das taten sie, vor Sonne UND vor Regen).

Živeti usmiljenje – Barmherzigkeit leben stand als Motto über dem Pfarrfest.

In der Hl. Messe die unser Hr. Pfarre Stanko Olip wie immer engagiert zelebrierte, brachte Christine Tschojer konkrete Gedanken zur Barmherzigkeit ein, die uns ermuntern sollen mit den anderen zu gehen, zu teilen, zuzuhören, für andere zu beten oder andere teilhaben zu lassen. Musikalische untermauert wurde unser Gebet durch die Rhythmic Singers und den Jugendchor, die alle zum Mitsingen einluden.

Trotz der kurzen Regengüsse und der Kühle, die uns zum Zusammenrücken unter den Schirmen ermunterte wurde fest gegessen, getrunken, geplaudert und gelacht. Die Grillbude sorgte für Stärkung, die Getränkebude löschte den Durst und die Kaffeebude hatte Süßes zu bieten. Höhepunkt waren die Kinder: die Kindergartenkinder, die begeistert ihre Lieder sangen und die lustigen Lieder der Jungscharkinder, die mit dem (mittlerweile schon berühmten) alljährlichen Jungschartanz festen Applaus ernteten!

Anschließend gab‘s natürlich auch wieder die Tombola, die mit coolen Preisen zum Mitmachen verlockte und … ja, für die Fußballbegeisterten gab‘s im Jungscharraum Fußball im Großformat.

Es war ein Tag an dem Zeit war, wieder mal ins Gespräch miteinander zu kommen: mit Gott und den Mitmenschen.

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