Am Übergang zum Erwachsenwerden brauchen junge Menschen Kraft und Halt. In der Taufe hat Gott zu ihnen Ja gesagt; bei der Firmung dürfen sie ihr eigenes Ja zu Gott sagen. Durch die Firmung erfahren sie, dass sie nicht "von allen guten Geistern verlassen sind", sondern, dass Gottes Geist sie trägt und begleitet!

Am Pfingstmontag, dem 25. Mai 2015, war es dann soweit. Nach einem verregneten Pfingstwochenende brach die Sonne durch und erwärmte den Kirchenvorplatz, auf dem sich die Pfarrgemeinde, Firmkandidaten, Freunde und Verwandte eingefunden hatten. Am Vorplatz, wo der "Almrausch" ein Ständchen sang, wurde unser Firmspender Monsignore Jakob Ibounig herzlich begrüßt, und konnte durch das Spalier der Trachtenfrauen in die Kirche einziehen. Die Firmmesse wurde in der Pfarrkirche zelebriert, wo 50 junge Menschen das Sakrament der Firmung empfingen und gesalbt wurden.

Die Messe wurde vom „Telefonchor“ unter der Leitung von Bernhard Wolfsgruber begleitet und die schwungvolle Musik verleitete (zumindest in Gedanken) zum mit tanzen.

Im Anschluss gab es eine schlichte Agape. Während die Firmlinge für Fotos stillhalten mussten, konnten die Erwachsenen eine Erfrischung zu sich nehmen und gemeinsam mit unserem Firmspender über Gott und die Welt diskutieren.

Die Pfarre dankt allen, die bei der Vorbereitung der Firmung mitgewirkt haben und die es ermöglicht haben, dass wir eine außerordentlich gelungene und stimmungsvolle Firmung erleben durften. Herzlichen Dank!