Sehnsucht und ein kleiner Stern am Himmel haben die Weisen zum Aufbruch in unbekanntes Land bewegt.
Auch in unserer Pfarre Gurnitz St. Martin sind viele Könige und Königinnen aufgebrochen. Sie haben mit ihrem Einsatz, ihrem Singen und dem Segen für die Häuser die Herzen vieler Menschen bewegt. Wir danken dir, lieber Gott, dass du sie auf diesem Weg begleitet hast. Wir danken dir auch für die Gaben der Menschen, durch die wir anderen in der ganzen Welt helfen können. Bleibe bei uns auf unseren Wegen und ermutige auch uns, immer wieder aufzubrechen,  um anderen Menschen zu helfen.

Unsere Sternsinger und Sternsingerinnen waren von 2. bis 5. Jänner in unserer Pfarre unterwegs. Ein herzliches Dankeschön an Euch Kinder, Jugendliche und Erwachsene, dass ihr euch auch heuer wieder so für die Sternsingeraktion eingesetzt habt. Jedes Jahr sind viele helfende Hände und Handgriffe nötig, um alles reibungslos umzusetzen und für mich war es eine sehr große Freude gemeinsam mit so vielen engagierten  Menschen die Sternsingeraktion durchzuführen.

In unserer Pfarre waren es 26 Kinder und Jugendliche – Volksschulkinder, MinistrantInnen, Firmlinge, ehemalige Firmlinge, PfadfinderInnen, die 1 bis 3 Tage von Haus zu Haus zogen, 13 Begleitpersonen, die mit den Sternsingern und Sternsingerinnen zwischen 5 und 9 Stunden unterwegs waren, und 12 Haushalte, sowie eine Gaststätte, die die Kinder, Jugendlichen und Begleitpersonen zu Mittag mit köstlichen Mahlzeiten und Getränken gestärkt haben. Heuer wurden 6.156,94 € an Spendengeldern gesammelt – Das ist ein großartiges Ergebnis – DANKE!

Das Geld geht nun an die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar und wird für die Förderung von Bildung, Gesundheit, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit bei Projekten in Nordindien, Brasilien oder zahlreichen Programmen in anderen bedürftigen Ländern der Erde verwendet.

Im Namen der Sternsinger und der Pfarre möchte ich mich bei ihnen allen bedanken, die sie uns ihre Türen geöffnet haben! Dank ihrer großzügigen Spende konnten wir unser tolles Ergebnis erreichen – DANKE – Vergelte es ihnen Gott!

Monika