Pfarre

St. Peter bei Reichenfels

Auf den Kreuzwegstationen mit JESUS verbunden

St. Peter nach Reichenfels am 1. April 2017

Die meditative Betrachtung des Kreuzweges Jesu ist eine Möglichkeit, unser Leben mit all seinen Höhen und Tiefen unserem Herrn auf seinem Leidensweg anzuvertrauen. Sie ist auch eine Möglichkeit, sich mit dem leidenden Jesu zu identifizieren und in Hinblick auf die Helle des Ostermorgens daraus Kraft zu schöpfen. Um das Gebetsleben der beiden Pfarren Reichenfels und St. Peter zu festigen, sollte ein gemeinsamer Kreuzweg vorbereitet werden.
Pfarrer Nirmal Kumar Yarramalla lud die beiden Kirchenchöre, alle Firmlinge und Ministranten ein, den geplanten Kreuzweg mitzugestalten.
So wurde im Rahmen der Firmvorbereitung mit den Jugendlichen aus den beiden Pfarrgebieten unter Anleitung der beiden Firmhelferinnen Elisabeth Steinkellner und Maria Weinberger ein besonderer Kreuzweg von der Pfarrkirche St. Peter zur Pfarrkirche Reichenfels erarbeitet. Die traditionellen Kreuzwegstationen wurden von den Jugendlichen durch gedankliche Ergänzung in Form von Lichtsprüchen aktualisiert. 14 Holzkreuze mit Bildern und Impulstexten wurden auf der „Via Dolorosa“ von Siegfried Wechselberger und Peter Kriegl aufgestellt. In Anknüpfung an die Bibelstellen, die der Pfarrer vortrug, brachte sich Elisabeth Wechselberger mit aktuellen Begriffsvorgaben aus dem täglichen Leben ein. Sie sollten zum Nachdenken anregen und somit zu den Lichtsprüchen überleiten. Nach jedem Vortrag eines Lichtgedankens durch einen Firmling, wurde bei jedem Kreuz eine kreativ gestaltete Glasleuchte abgestellt. 
Die beiden Kirchenchöre unter den Chorregenten Hans Schiwitz , Renate Klinke und Sepp Steinkellner umrahmten die Stationen mit textlich abgestimmtem Liedgut und berührten auch damit die Herzen der vielen Wegbegleiter auf dem Leidensweg Jesu.
Mit Fackeln ausgestattet, begleiteten Mitglieder der FF -Reichenfels unter der Organisation von Klaus Klösch die Prozession.
Unter Glockengeläute lud der Pfarrer zum Abschluss des Kreuzweges  alle Anwesenden zur Teilnahme an der Spende des eucharistischen Segens in die Pfarrkirche ein. Mit dem gemeinsamen Schlusslied: „Heiliges Kreuz, sei hoch verehret.“ und den Dankesworten des Priesters sollte jeder von dieser tiefsinnigen Kraftquelle berührt und im Gebet mit Jesu verbunden sein, um sein eigenes Kreuz im alltäglichen Leben leichter tragen zu können.