Am Christi Himmelfahrtstag hat in der Pfarrgemeinde St. Peter zum 295. Male die Wallfahrt nach Hirschegg stattgefunden. Der erste Bittgang nach Hirschegg fand im Jahre 1722 statt, Grund dafür war die damals in dieser Region wütenden Pest die viele Menschenopfer gefordert hat. Die Feldmesse vor der Peterer Almhütte wurde bei sonnigen aber kühlen windigem Wetter von Pfarrer Nirmal Kumar Yarramalla zelebriert. Nach der Messe um 09.45 Uhr haben die Wallfahrer den Gang über die Alm angetreten, es waren diesmal 87 an der Zahl um 40 mehr als im vergangenen Jahr. Bei der kleinen Bartholomäus Kirche auf der Hirschegger Alpe wurde nach dem Einzug die dort übliche Jausen Rast gehalten, für Getränke und Mehlspeisen hat der Saureishüttenwirt gesorgt. Um 15.30 Uhr sind die Wallfahrer in Hirschegg vom dortigen Mitprovisor Pfarrer Josef  Paier und der Musikkapelle in Empfang genommen worden. Mit Musik und von Böllerschüssen begleitet sind die Wallfahrer in die Kirche in das Hirschegger Münsterlein wie man es dort auch nennt eingezogen. Die Segensandacht wurde schon wie in den vergangen Jahren wieder vom Männer Xang Reichenfels feierlich umrahmt. Nach einer deftigen Mahlzeit im Kreuzwirt und ein paar Lieder vom Männer Xang, ging es um 19.00 Uhr mit dem Bus über die Pack wieder zurück nach Reichenfels.