Pfarre

Launsdorf und St. Sebastian

Wie Schnecken checken

Kabarettwanderung bei der Langen Nacht der Kirchen von Launsdorf nach St. Sebastian

Firmlinge der Pfarre Launsdorf mit ihrem Firmbegleiter Christian Frühwirth, PGR-Obmann Heinz Gritzner (links), Pastoralassistentin Martha Weisböck (vorne) und Michael Kopp (rechts) (© Foto: Pfarre Launsdorf)
Firmlinge der Pfarre Launsdorf mit ihrem Firmbegleiter Christian Frühwirth, PGR-Obmann Heinz Gritzner (links), Pastoralassistentin Martha Weisböck (vorne) und Michael Kopp (rechts) (© Foto: Pfarre Launsdorf)

Michael Kopp, Priester und Herzhaftlacher, gab in den vier Kirchen Launsdorf, Gösseling, St. Martin und St. Sebastian sein Kabarett zum Besten. Am Ende dieses Abend spürten 55 TeilnehmerInnen jeden Muskel des eigenen Körpers – vor lauter Lachen. Mit viel Schmäh nahm Michael Kopp  seine Kirche, die er liebt und sich selber als Priester, aufs Korn. Treffsicher rührte er an den wunden Punkten der Kirche, ohne dabei das Evangelium der Freude aus den Augen zu verlieren. Er machte Mut zu einem fröhlichen Glauben, indem man über sich selber oft lacht, und bereit ist, sich selber auch zu verzeihen. Er machte Mut, das Leben mit seinen Höhen und Tiefen aus dem Glauben heraus leichter zu nehmen, denn man kann nur die eigene Einstellung verändern – und das ist oft schwer genug.

Einer der Wege zum Glück ist die Dankbarkeit, denn sie verändert nachhaltig das Leben. So wurden kleine Ketterl mit 5 Perlen an die TeilnehmerInnen verteilt als abendliche Erinnerung, für fünf Dinge des Tages täglich Danke zu sagen. Viele auswärtige Gäste nahmen das Angebot der Pfarre in Anspruch und waren begeistert von der Schönheit der Landschaft, den vier unterschiedlichen Kirchen, der herrlichen Verköstigung und dem Kabarett.

Ein herzliches Danke gilt den PGR Heinz Gritzner, Ulli Steiner und  Werner Rainer samt Nachbarschaft für die köstliche Bewirtung in Gösseling. Passend zum Thema gab es Pizza- und Nussschnecken. Beim Feuerwehrhaus in St. Sebastian gab es traditionellerweise einen gemütlichen Ausklang des Abends. Dem „harten Kern“ der Feuerwehr sei herzlich gedankt: Wolfgang Kogler, Hannes Schmid und dem „Lutherischen“ Stefan Raunegger.

Bericht: Martha Weisböck