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Köstenberg/Kostanje

Martinskirchtag 2017 in Oberdorf

Am Sonntag, dem 12. November 2017, wurde in Oberdorf der Martinskirchtag gefeiert.

Gruppenbild des Musik-Teams Köstenberg in der Oberdorfer Kirche mit Pfarrer Scheriau. Martinskirchtag, 12.11.2017 (© Foto: Edith Strauss)
Gruppenbild des Musik-Teams Köstenberg in der Oberdorfer Kirche mit Pfarrer Scheriau. Martinskirchtag, 12.11.2017 (© Foto: Edith Strauss)

Der heutige Martinskirchtag war mit viel Gespür vorbereitet: das Köstenberger Musik-Team mit den kleinen Kindern und Schülerinnen und Schülern hat diese Heilige Messe musikalisch gestaltet.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 25,1-13.

In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug.
Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.
Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen.
Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.

 

Zusammenfassung der Predigt:

In der Predigt nahm Pfarrer Scheriau Bezug auf das heutige Evangelium und erwähnte die Statuen der fünf klugen und der fünf törichten Jungfrauen im Dom zu Münster.

Was heißt es, Christ/Christin zu sein, zu welcher Gruppe wollen wir gehören? Wie beten wir? Es wird wohl so sein, dass wir manchmal freudig und manchmal auch betrübt beten. Durch die Taufe sind wir Kinder Gottes und in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Schwierigkeiten im Alltag werden uns nicht immer erspart bleiben. Wir sind dazu aufgerufen, Christus nachzufolgen. Manche heutige esoterische Strömungen sind von uns Christen zu hinterfragen: Ehrfurcht vor der Natur und die Liebe zur Natur dürfen wir leben, beten sollen wir jedoch zu Gott dem Allmächtigen.

Vertrauen wir uns der Kirche an, verschieben wir unser Gebet nicht immer auf später, versuchen wir uns die Zeit für Jesus Christus zu nehmen, zum Beispiel beim Besuch der Heiligen Messe am Sonntag.   Amen.

 

Folgende Lieder wurden vom Musik-Team vorgetragen:

  • Eingang: Ins Wasser fällt ein Stein,….
  • Kyrie: Herr erbarme dich, lass mich nicht allein
  • Gloria: Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobt der Name des Herrn!
  • Zwischengesang: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
  • Halleluja: Gehet nicht auf in den Sorgen dieser Welt, suchet zuerst Gottes Reich.
  • Gabenbereitung: Nimm, o Herr, die Gaben, die wir bringen, …
  • Sanctus: Heilig, heilig, heilig, Herr Gott Sabaoth. …
  • Vater unser gesungen
  • Kommunion: instrumental
  • Schlusslied: Nimm Gottes Liebe an  …….

In der Oberdorfer Kirche haben die Messbesucher/innen andächtig zugehört. Viele haben sich persönlich bedankt. Nach der Heiligen Messe gab es einen langen Applaus.

 

 

Bericht:   Edith Strauss