Dekanat

Dekanat Rosegg/Rožek

Seniorenempfang

Am Sonntag, dem 9. Juli 2017, fand der traditionelle Empfang für die Senioren/innen auf dem Sternberg statt.

Hausherr Pfarrer Kroczek gratuliert zu hohen Geburtstagen. (© Foto: Edith Strauss)
Hausherr Pfarrer Kroczek gratuliert zu hohen Geburtstagen. (© Foto: Edith Strauss)

Hausherr Pfarrer Kroczek hat am 9. Juli 2017 alle Gäste persönlich beim Stadltor am Nachmittag um 14:00 Uhr begrüßt, viele sind der Einladung gefolgt, die bereits zur Tradition geworden ist.

Alles war bestens organisiert,  die Tische waren mit Porzellan, Blumenarrangements und weißer Tischwäsche festlich gedeckt. Traudi Kotusc hat die Feier mit einem Wortgottesdienst begonnen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 11,25-30.

In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.
Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.

 

 

In der Homilie bezog sie sich auf das Evangelium:

„Mir gefallen die Worte Jesu. Sie passen zur Jahreszeit, da überall Sommerferien sind. „Ich werde euch Ruhe verschaffen:“ Jesus als Seelsorger, zuständig für meine Seelenruhe. Ist es zunächst ein Gebet, das Jesus an seinen Vater richtet: Denn auch Gott Vater scheint etwas zu gefallen, aber was genau?

Gott wird gepriesen, weil er klugen und schlauen Menschen nicht alles deutlich gemacht hat. Haben nur die kleinen, die unwissenden Menschen Gottes Wesen und Wirken verstanden?

Jesus bedankt sich lobend und preisend bei seinem Vater im Himmel. Er bezieht sein Wirken auf Erden auf den Schöpfer des Himmels und der Erde. Ich, Jesus, zeige euch, wie Gott wirkt, wie er ist und was er für euch getan hat. Ihr seid in der Schöpfung Gottes beheimatet. Ich gebe an euch weiter, was ich selbst empfangen habe.

An anderer Stelle sagt Jesus: Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich. Das klingt nach einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein. Da er jedoch den Vater kennt, können wir getrost bei Jesus in die Schule gehen und erfahren und lernen, was die Namen Gottes sind: Güte, Barmherzigkeit, Liebe, Geduld, Toleranz, Gelassenheit. Dies können wir gut brauchen, täglich, immer wieder neu.

Wo aber ist unser „Lernort“? Wo finde ich Ruhe für die Seele, heraus aus dem stressigen Alltag, weg vom Lärm, Geschrei und Geschwätz, von Hektik und Unruhe?

Jesus hat einen guten Tipp: anzunehmen, was er uns auflädt, weil es nicht schwer zu begreifen ist. Einfach glauben, dass Gott es gut mit uns Menschen meint. In aller Freiheit Ja sagen zum eigenen Weg der Menschwerdung.      Amen.

 

Nach dem Wortgottesdienst gab es eine festliche Kaffeejause, die keine Wünsche offenließ, Kuchenvariationen wie aus einer erstklassigen Konditorei, guter Kaffee und Wasser in Karaffen wurden serviert. Die Gäste konnten miteinander plaudern, es wurde viel gelacht und musiziert.

Danach wurden belegte Brötchen, Wein, alkoholfreies Bier und andere Getränke gereicht. Geburtstagskinder wurden geehrt und erhielten kleine Geschenke.

Alle Damen erhielten schöne Blumen, die die Gärtnerei Pichler-Koban gratis zur Verfügung gestellt hat. An dieser Stelle sei allen gedankt, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben. Auch ein Shuttle-Dienst wurde angeboten, für alle, die nicht mit dem eigenen PKW unterwegs waren.

Die Gäste haben sich wohlgefühlt und dieses Geschenk „des Miteinander und Füreinander“ an diesem schönen Sommertag sichtlich genossen.

 

Bericht:   Edith Strauss