Pfarre

St. Martin am Techelsberg

Mit den Augen fasten

Verhüllung des Latöschnig-Bildstockes

Das verhüllte Latöschnigkreuz in Sekull. (© Foto: fotogard)
Das verhüllte Latöschnigkreuz in Sekull. (© Foto: fotogard)

Die "Aktion Glaube: verhüllen-enthüllen-entdecken" will in unserem Land mit der Verhüllung öffentlicher Glaubenssymbole auf die Fastenzeit aufmerksam machen und den Glauben wieder ins Gespräch bringen. Das Verhüllen christlicher Symbole mache, so Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, nicht nur die große Bedeutung der christlichen Religion im Land bewusst sichtbar und erfahrbar, sondern spiegle auch Glaubenserfahrungen der Menschen wieder. Die Aktion Glaube kann zum "Augenfasten" sein, um den Sehsinn zu stärken und neue Wahrnehmungen zu ermöglichen: ein verwandeltes Sehen und "Osteraugen".  Die vierzig Tage der Fastenzeit laden zur Umkehr ein, zur Rückwendung zu Gott, um dann das Geheimnis unseres Gottes zu feiern.

In der  Pfarre St. Martin am Techelsberg wurde das Latöschnigkreuz in Sekull mit dem violetten Tuch verhüllt. Ein herzliches Vergelt's Gott Achim Sumper, Josef Gappitz, Florian Kogler und Harald Hutze für die tatkräftige Hilfe beim Verhüllen des Bildstockes. Dieser bleibt nun bis zum Karsamstag verhüllt und wird dann bei der Speisensegnung enthüllt.

Verhüllt

Was steckt dahinter?
Wer verbirgt sich?
Warten.
Neugierig werden.
Zeichen entdecken.
Gott begegnen.
Sich selbst erahnen.