"Aloha aus Hawaii, Salut aus Frankreich und Hej aus Schweden!" lautete die internationale Begrüßung der Schülerinnen und Schüler der Volksschule Reifnitz, welche den Familiengottesdienst am 22. Oktober 2017 mitgestaltet haben. Instrumental haben die Kinder die hl. Messe mit Violine, Gitarre, Flöten und Keyboard begleitet, nicht zu vergessen auf ihren wunderbar, frohen Gesang! Eine weitere Hinführung zum Sonntag der Weltmission war die herzliche Begrüßung von Pfarrer Lucijan Ferenčić auf Kroatisch, seiner Muttersprache.

Es wurde am Weltmissions-Sonntag wieder in allen Ländern für unsere Schwestern und Brüder gebetet und gesammelt. Auch die Pfarre Maria Wörth unterstützte die Kirche dieses Jahr durch das Gebet und Spenden. In diesem Jahr für Kenia, wo viel Leid und Armut herrscht. Der tiefe Sinn und die wahre Bedeutung des Weltmissions-Sonntags bringt die folgende Botschaft von Mutter Teresa sehr lebendig ans Licht:

"Es gibt viele Menschen auf der Welt, die nach einem Stück Brot hungern, aber noch mehr, die nach ein bisschen Liebe verlangen."

Für die Heilige bedeutete die größte Armut der Menschen, dass sie Christus nicht kennen und den wahren Sinn des Lebens, nämlich zu lieben und geliebt zu werden. So wollen wir Frieden stiften, wo sich Hass und Zwietracht ausbreiten und insbesondere am Weltmissions-Sonntag für einen konkreten Beitrag der Liebe Gottes Zeugnis ablegen!

Nach der hl. Messe waren alle sehr herzlich ins liebevoll, herbstlich geschmückte Pfarrcafe im Pfarrhaus eingeladen. Neben Tee und Kaffe gab es viele köstliche Mehlspeisen! Es gab unter anderem Gelegenheit, Schokopralinen zu erwerben deren Erlös an Missio gespendet wurde. 

Danke an alle Helferinnen und Helfer, welche diesen Sonntag zu einem wunderbaren Familiensonntag und Weltmissions-Sonntag mitgestaltet haben! Möge der Sonntag der Weltmission in jedem von uns den Wunsch wachrufen, das Evangelium zu verkünden und Liebe zu lebendiger Tat werden zu lassen. 

(Nora Ulbing)