Pfarre

Vorderberg

Fatima-Wallfahrt

durch das Gailtal

Am 13. Juli fand die 3. Station der „Fatima Wallfahrt durch das Dekanat Hermagor“ in der Kirche Maria im Graben in Vorderberg statt. In der Andacht wurde der Aspekt Marias als Mutter in den Mittelpunkt gestellt. Indem sie Mutter Jesu wurde, geschah etwas Unfassbares: Gott wurde Mensch in Jesus. Durch Jesu wurde die himmlische Liebe in ihrer Unendlichkeit, die Gott Vater ist, für uns greifbar und erfahrbar. Die einzelnen Elemente des Rosenkranzes wurden durch Gebete und Symbole sichtbar gemacht. So wie diese Liebe Gottes durch das unbefleckte Herz Mariens sichtbar und greifbar wurde, so soll Gottes Liebe auch durch unsere Herzen sichtbar und greifbar werden. So war jeder Einzelne in dieser Andacht aufgerufen, das kleine symbolische Tonherz mit seinen Anliegen in die Mitte des verbildlichten Rosenkranz zu legen.

Denn: Gottes Liebe ist stärker als Hass, Krieg und Not, stärker als Eifersucht und Gier. Und Frieden im Herzen jedes einzelnen ist der Weg zu einem großen, alles umfassenden Frieden. Alles wird wieder gut … Was für ein Versprechen! Was für eine Hoffnung! Genauso mag es damals - mitten im ersten Weltkrieg - den drei portugiesischen Hirtenkindern von Fatima gegangen sein, zu denen die Muttergottes im Jahre 1917 von Mai bis Oktober gesprochen hatte. Die Muttergottes hat den Herzen der Hirtenkinder eine Verheißung zugesprochen, mit der es gelingen kann, Frieden in unserem Inneren zu finden.

Mit beigetragen zu einer gelungen Andacht, und zu einem Stück Frieden in unserem Herzen, hat wohl auch die wunderbare Musik, besonders die Marienlieder der Sängerinnen aus Vorderberg. Ein herzliches Dankeschön und vor allem Gratulation zu dieser gelungene Andacht geht an das Vorbereitungsteam unter der motivierenden Leitung von Eva Leiler.