Pfarre / Fara

Ludmannsdorf/Bilčovs

Ehejubiläumsfeier / Praznovanje zakonskih jubilantov

Gruppenfoto / Skupinska slika 2017 (© Foto: Stefan Reichmann)
Gruppenfoto / Skupinska slika 2017 (© Foto: Stefan Reichmann)

Das fünfte Jahr hintereinander luden wir seitens der Pfarre jene Ehepaare, die ein Ehejubiläum begehen, zu einer Feier ein. In einer sorgfältig vorbereiteten Gottesdienstfeier dankten wir Gott für seine Liebe, die uns begleitet und zur Treue befähigt. Maria und Robert Hedenik haben auch diesmal über ihre Beziehung gesprochen und das Ehepaar Goritschnig aus Klein St. Veit zu uns eingeladen, um über ihre Ehe zu berichten. Unser Männerkirchenchor mit seinen Liedern und Jani Müller mit seinen Querflötenmelodien haben uns alle erfreut. Jedes Paar empfing zum Abschuß des Gottesdienstes einen persönlichen Segen. Nach einem Gemeinschaftsfoto setzten wir die Feier im festlich vorbereiteten Pfarrheim fort. Melitta mit ihrem Küchenteam hat uns mit Köstlichkeiten bedient und so konnten auch diesmal wieder viele Ehepaare unserer Pfarre spüren, dass wir sie begleiten und an ihrer Freude teilhaben.

Že petič zaporedoma smo povabili zakonske jubilante na posebno praznovanje. Pri skrbno pripravljenem bogoslužju smo se Bogu zahvalili za njegovo spremstvo in ljubezen, ki nas  dnevno krepi in podpira v zvestobi. Marija in Robert Hedenik, ki sta pobudnika tega srečanja in ga vsa leta tudi oblikujeta, sta najprej sama spregovorila o svojem odnosu, nato pa povabila še zakonski par Goritschnig, ki sta zelo osebno pripovedovala o njuni skupno prehojeni poti. Pevsko nas je spremljal moški cerkveni zbor, Jani Müller pa nam je na prečni flavti zaigral nekaj prijetnih melodij. Ob koncu je vsak par prejel osebni blagoslov. Po skupinski sliki smo nadaljevali večer v praznično okrašeni farni dvorani. Melitta nas je s svojim kuhinjskim timom razvajala z dobrotami in tako so tudi tokrat mnogi doživeli poseben večer, na katerem so mogli začutiti posebno pozornost farne skupnosti. Naj jih to krepi še naprej v ljubezni in medsebojni zvestobi!

 

Aus dem Päpstlichen Schreiben Amoris Laetitia

Liebe, die sich kundtut und wächst

133. Die freundschaftliche Liebe vereint alle Aspekte des Ehelebens und hilft den Familienmitgliedern, in allen Phasen des Lebens voranzugehen. Darum müssen die Gesten, die diese Liebe ausdrücken, ständig gepflegt werden, ohne Engherzigkeit, voller großherziger Worte. In der Familie ist es »nötig […], drei Worte zu gebrauchen. Ich will es wiederholen. Drei Worte: „darf ich?“, „danke“ und „entschuldige“. Drei Schlüsselworte! « » Wenn man in einer Familie nicht aufdringlich ist und „darf ich?“ fragt, wenn man in einer Familie nicht egoistisch ist und lernt, „danke!“ zu sagen, und wenn in einer Familie einer merkt, dass er etwas Hässliches getan hat, und es versteht, „entschuldige!“ zu sagen, dann herrschen in jener Familie Frieden und Freude. «Seien wir nicht kleinlich mit dem Gebrauch dieser Worte, seien wir großzügig, sie Tag für Tag zu wiederholen, denn »schwer lastet so manches Schweigen, manchmal auch in der Familie, zwischen Eheleuten, zwischen Eltern und Kindern, unter Geschwistern«. Demgegenüber schützen und nähren die passenden Worte, im richtigen Moment gesagt, die Liebe Tag für Tag.