Ab und zu das eigene Leseverhalten zu reflektieren kann niemandem schaden. Also war wieder einmal eine Lektorenschulung fällig.

Wenn man das Glück hat, einen so tollen Schauspieler wie Maximilian Achatz in der Pfarre zu haben, der sich noch dazu bereit erklärt hat einen Nachmittag für uns da zu sein, dann ist das das reinste Vergnügen.

Zu Beginn versuchte er uns ein bisschen Sprachtheorie näher zu bringen, dann waren Lockerungs- und Atmungsübungen an der Reihe. Wie der Schauspielnachwuchs versuchten auch wir uns an den einzelnen Buchstaben. Danach folgte der Praxisteil. Jeder von uns bekam einen Zettel mit einem Teil einer Geschichte. Nach kurzer Vorbereitungszeit lasen wir vor. Jeder einzelne bekam seine persönliche Rückmeldung und Tipps auf was er achten oder ändern sollte.

Aufgelockert wurde der Nachmittag zusätzlich durch Schmähs und Anekdoten seiner Karriere. Dass wir das Angebot, nochmals zu kommen freudig annahmen, war keine Frage.