Zu Allerheiligen gedenken wir aller heilig und selig gesprochenen, die uns Vorbilder sind, da sie trotz Verfolgungen und Anfeindungen dem Glauben und Christus treu geblieben sind.

Doch die Heiligen finden wir nicht nur auf den Altären, sondern mitten im Leben – das sind die vielen Mütter und Väter, die uns zeigen, wie Liebe verwirklicht werden soll;
die heiligen Arbeiter und Angestellten, die das Christsein inmitten der Arbeitswelt leben;
die Heiligen im sozialen Dienst, die uns sagen, wie kostbar der Mensch ist;
die Leidenden und Menschen mit Belastungen, die uns zeigen, woher der Trost kommt.
Das sind die Heiligen unserer Tage, die wir täglich brauchen.

Die Heiligen zeigen uns nicht den Tod, sondern das ewige Leben, so wie es die hl. Theresa von Lisieux sagte: Nicht der Tod holt mich, sondern der liebe Gott. Das Fest Allerheiligen und Allerseelen sind miteinander verbunden und so war das Fest Allerheiligen prädestiniert dafür, am Gemeindefriedhof in Gallizien den neuen Urnenfriedhof einzusegnen, was Pfarrer Mag. Slavko Thaler bei der Gräbersegnung vornahm.

Vsi sveti in dan vernih duš nam dajeta upanje, da s smrtjo ni konec, temveč da nas čaka večno življenje v popolnem veselju. Tako je na praznik vseh svetih župnik Slavko Thaler pri blagoslovitvi grobov na občinskem pokopališču v Galiciji blagoslovil tudi nove žarne grobove. 

Ta dva praznika nam sporočata: naš Bog je Bog življenja! In škof Anton Martin Slomšek je tako lepo zapisal: V nebesih sem doma, nebes se veselim, tja priti si želim, tam je moj pravi dom, tam večno srečen bom.