Man darf ohne Übertreibung behaupten, dass der Turm der Filialkirche Bach ein prägendes Merkmal für das Ortsbild ist. Leider nagte der Zahn der Zeit seit längerem an diesem Bauwerk und Sanierungsmaßnahmen waren dringend notwendig, um Folgeschäden zu vermeiden.

Den Stein ins Rollen brachte der Bacher Kirchenkämmerer und ehemalige Bauhofleiter Hr. Friedrich Barth, der auch seit 1987 mit seiner Gattin Waltraud das Messneramt in der Filialkirche ausübt. In Zusammenarbeit mit der Pfarrökonomin Frau Gertrude Dobrounig wurde das Bauvorhaben schließlich in Angriff genommen. So fand am 18. April dieses Jahres vor Ort die Bauverhandlung unter Teilnahme des Referenten des Bischöflichen Bauamtes Herrn Ing. Herbert Mikula, dem mit der organisatorischen Gesamtverantwortung Beauftragten Hr. Friedrich Barth, dem Hw. Herrn Pfarrvorsteher Mag. Michael Golavčnik sowie Sachbearbeitern des Landes Kärnten, des Denkmalamtes sowie der Diözese statt. Auch die Pfarrökonomin Frau Gertrude Dobrounig, welche mit der finanziellen Abwicklung beauftrag wurde, wohnte der Besprechung bei.

Am Mittwoch, dem 6. September 2017, war es dann schließlich so weit. Es konnte damit begonnen werden den Straßenverlauf ein wenig zu verlegen, um den Verkehr nach Illmitzen und Berg ob Leifling nicht zu behindern. Um die Sanierungsarbeiten überhaupt möglich zu machen und die Sicherheit der Arbeiter gewährleisten zu können, wurde am darauf folgenden Samstag die Einrüstung des Turmes in Angriff genommen.

Einen Strich durch die Rechnung machte im September leider das anhaltende Schlechtwetter, welches Verzögerungen des Baufortschrittes mit sich brachte. So konnte die Firma Josef Cujes aus Bleiburg erst Anfang Oktober mit den Malerarbeiten beginnen. Die Abtragung des alten, durchgerosteten Blechdaches, der Austausch diverser Bretter, die Neueindeckung des Kirchturmes mit Kupferblech sowie die Anbringung des Blitzschutzes erfolgten im Anschluss durch die aus der Nachbargemeinde Libeliče stammende Firma Tomo Pšeničnik.

Im Bautagebuch von Hr. Friedrich Barth war der 9. November ein ganz besonderer Tag. Das restaurierte Kreuz, welches signalisiert, dass es sich hier um ein christliches Bauwerk handelt, die Kugel als Symbol für die Erdkugel und der Wetterhahn als Zeichen der Wachsamkeit und Bote des wahren Lichtes (= Christus), wurden wieder an der Spitze des Kirchturmes angebracht. Nun konnte das Gerüst demontiert und ein abschließender Besichtigungstermin mit dem Referenten des Bischöflichen Bauamtes,  Hr. Ing. Herbert Mikula, und weiteren Sachbearbeitern der Diözese für den 21. November 2017 anberaumt werden.

Dem besonderen Verhandlungs- und Organisationsgeschick des Kirchenkämmerers, Herrn Friedrich Barth, und der Pfarrökonomin Frau Gertrude Dobrounig ist es zu verdanken, dass die Kosten so gering wie möglich gehalten werden konnten.  Da das Budget somit nicht zur Gänze aufgebraucht wurde, ist für 2018 die notwendige Sanierung des restlichen Kirchendaches geplant.

Abschließend noch einmal recht herzlichen Dank an Herrn Friedrich Barth und seine Gattin für die zahlreichen in die Vorbereitung, Organisation und Durchführung investierten Stunden sowie die Bewirtung der am Bauvorhaben Beteiligten. – Vergelt´s Gott!

Maria Motschnik,
PGR Friedrich Barth

Cerkveni stolp v novem sijaju

Cerkveni stolp podružne cerkve v Potočah ima novo bakreno streho, ki se blešči na vse strani. Vodja restavracijskih del je znova bil mežnar ter farni svetnik gospod Friedrich Barth, ki je – skupaj s farno ekonominjo Gertrude Dobrounig - tako varčno ravnal z denarjem, da je ostalo še nekaj za potrebna dela pri sanaciji ostale cerkvene strehe. Njemu velja zahvala za vsa pripravna dela, za organizacijo ter izvedbo gradbenih del. Iskrena hvala velja pa tudi soprogi Waltraud Barth, ki je skrbela za pogostitev delavcev pri sanaciji. - Bog lonaj!

Prevod: Mag. Maria Mrčela