Pfarre / Fara

Bleiburg/Pliberk

Du führst mich hinaus ins Weite

Vodiš me na prostrano polje

Als Ausdruck der Verantwortung für den Dienst an den Menschen überreicht Bischof Schwarz den neuen Pastoralassistenten eine brennende Kerze und eine Bibel. (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)
Als Ausdruck der Verantwortung für den Dienst an den Menschen überreicht Bischof Schwarz den neuen Pastoralassistenten eine brennende Kerze und eine Bibel. (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)

Am  Samstag, dem 22. November wurden im Rahmen einer herzlichen Sendungsfeier unser Pastoralassistent Mag. Sašo Popijal in der Christkönigskirche in Klagenfurt durch Bischod Dr. Alois Schwarz  zusammen mit Daniela Joven offiziell  als PA in den Dienst der Diözese aufgenommen. Die beiden Kandidaten wurden von  den Seelsorgeamtleitern  Dr.Anna Hennersberger und Mag. Anton Rosenzopf-Jank vorgestellt. Nach der Bereitschaftserklärung und dem Taufversprechen  wurden beide vom Bischof mit den Worten: „Ich sende Sie im Namen der Kirche zum pastoralen Dienst in unserer Diözese. Gott begleite Ihr Wirken mit seiner Gnade“  zu pastoralen Dienst bestellt. Dann erfolgte das Überreichen der Bibel und einer brennenden Kerze als Zeichen der Leuchtkraft des Evangeliums. Die Feier wurde vom Kirchechor Bleiburg, Kirchechor St. Michael aus Radlje und der Singgruppe St. Georgen musikalisch umrahmt. Nach dem Festgottesdienst dankte PA Sašo Popijal dem Bischof, dem Pfarrer, allen Begleitern, den Chören, und allen Mitwirkenden und lud zu einer Agape ein.

V soboto, 22.11.2014, je v cerkvi Kristusa Kralja vesoljstva potekala prisrčna slovesnost, ki jo je vodil krški škof dr. Alojz Schwarz ob somaševanju duhovnikov. Pri tej slovesnosti sta Daniela Joven iz Labotske doline in naš pastoralni asistent mag. Sašo Popijal prejela oficielno pooblastilo za pastoralno delo. Ob tem jima je škof izročil svečo in sveto pismo in dejal: „Pooblastim Vas v imenu Cerkve za pastoralno službo v naši škofiji. Bog naj spremlja Vaše delovanje s svojim blagoslovom.“ Pri slovesnosti sta sodelovala zbora iz Pliberka in Radelj ter muzikalno pevska skupina iz Sv. Jurija. Ob zaključku je PA Sašo nekaterim izročil majhne pozornosti, vsem pa se zahvalil in jih povabil na agapo.

Der Bischof betonte in seiner Predigt:

„Hirtendienst ist Beziehungsarbeit“, sagte Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz kürzlich bei der Sendungsfeier der zwei neuen Pastoralassistenten der Diözese Gurk, Daniela Joven und Mag. Sašo Popijal, in der Klagenfurter Christkönigskirche. In seiner Predigt ging Bischof Schwarz näher auf das lateinische Wort für „Hirte“, nämlich „Pastor“, von dem sich auch „Pastoralassistent“ ableitet, ein. In diesem Zusammenhang betonte der Kärntner Bischof, dass durch die hl. Sakramente der Taufe und Firmung „alle Gläubigen das Recht und gleichsam die Sendung und Pflicht haben, sich in der Kirche zum Wohl der Menschen und der Welt einzusetzen, den Hirtendienst zu leben und füreinander lebensfördernd da zu sein“. Gute Hirten würden sich, so der Kärntner Bischof, „auf ihre Herde einlassen und verbindlich da sein für die Einzelnen, einfühlsam, mit einer Haltung des angstmindernden Halt-Gebens“. Dies gelte in besonderer Weise auch für Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten, die „andere zum Gedeihen und zum Aufblühen bringen in der täglichen Sorge des Sich-Hingebens und Sich-Einlassens“. Er erwarte sich von den Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten, so Bischof Schwarz, dass sie mit den Menschen achtsam umgehen und sie gleichsam „dazu verlocken, Gott in ihrem Leben und ihrem Alltag zu erproben, wie er Halt gibt, wie er hilft, Charismen zu entfalten, und wie er zum Leben führt“. Es gehe um ein „bedingungsloses Wertschätzen von Menschen – wissend, dass jeder seine Unvollkommenheiten hat“. Diese Akzeptanz und das Zulassen des Anderen setze, so Bischof Schwarz, „ein Annehmen des eigenen Lebensweges“ voraus. Er sei froh und dankbar, so der Kärntner Bischof, dass mit Daniela Joven und Sašo Popijal sich wieder zwei Menschen auf diesen „behutsamen Assistenzdienst im Sinne des Guten Hirten einlassen und in ihren Pfarren für die Menschen in Liebenswürdigkeit und Freundschaft da sein werden“.