Um dem Labyrinth des Vergessens vorzubeugen, referierte Sabine Dietrich von der Pfarrcaritas in der kfb-Gruppe Fischering anhand von praktischen Beispielen die Funktion bzw. die Nichtfunktion des Gehirns.

Im Fischeringer Gemeinschaftssaal saßen viele interesssierte Damen - aber auch einige Herren waren neugierig auf den Vortrag, zu dem die kfb, das KBW und die Pfarrcaritas eingeladen hatte.

Sabine Dietrich zeigte die verschiedenen Arten von Demenz auf und weiß: "Neben der gesunden Ernährung und Bewegung ist die beste Vorbeugung die Neugier auf Neues -  und viele Enkelkinder, die die Großeltern fordern. Bei Kindern muss man spontan reagieren und das wirkt sich auf die Verknüpfungen im Gehirn positiv aus. Je mehr Verknüpfungen im Gehirn sind, desto länger dauert es, dass man dement wird. Eine positive Lebenseinstellung und eine ehrenamtliche Tätigkeit sind von Vorteil."

Diese Krankheit ist nicht heilbar. Man kann sie medikamentös und durch Training verzögern. Aber leider wird sie von den Erkrankten nicht erkannt, verdrängt oder gar kaschiert und versteckt. Die Fachfrau gab praktische Tipps zur Vorbeugung und zum Trainig gegen Demenz.