Organisation

Referat für Tourismusseelsorge

Schritt für Schritt eine Herausforderung gemeistert

Auf der Via Francigena vom großen St. Bernhard nach Gignod

Unterwegs (© Foto: Monika Gschwandner-Elkins)
Unterwegs (© Foto: Monika Gschwandner-Elkins)

Zum wiederholten Mal hat sich eine Kärntner Pilgergruppe in der Woche von 26. September bis 1. Oktober auf den Weg gemacht, um einen weiteren Abschnitt der rund 1.600 km langen Via Francigena (Frankenweg), die von Canterbury nach Rom zur Grabstätte der Apostel Petrus und Paulus führt, kennen zu lernen. Begleitet von Brigitte und Werner Geson lag die spirituelle Betreuung der Pilgergruppe auch diesmal wieder in den Händen von Pfarrer Josef Allmaier.

Ausgehend vom Grenzübergang Italien-Schweiz am Großen St. Bernhard begann die erste Etappe dieser Pilgertour beim Hospiz auf 2.473 m Höhe und führte über rund 1.500 m talwärts. Der Abstieg vom Passübergang erfolgte zuerst über eine kurze felsige Passage vorbei an der Statue des hl. Bernhard, weiter über eine in den Fels geschlagene Römerstraße und schön angelegte Almwege durch die Orte Saint Rhèmy, Saint Lèonard, Saint Oyen, Etroubles und Echevennoz bis nach Gignod. Die vielen Höhenmeter innerhalb weniger Stunden zurück zu legen, erwies sich als große Herausforderung für die ganze Gruppe und der letzte kurze, aber sehr steile Abstieg zur Kirche von Gignod ging im wahrsten Sinn des Wortes "in die Knie".

 

Teil 2: von Gignod nach Chetoz