Nur alle vier Jahre besteht die Möglichkeit, das Totentanzspiel in Metnitz zu besuchen. Diese Gelegenheit nutzte das Referat für Stadtpastoral und organisierte am 25. Juli eine Fahrt nach Metnitz. Bereits am Nachmittag begann das Programm mit einer Führung durch das Brauchtumsmuseum - kompetent und aus eigener Erfahrung erzählend haben die beiden Führerinnen durch das Museum geführt. Aufgeteilt in zwei Gruppen haben die Klagenfurterinnen und Klagenfurter das religiöse und weltliche Brauchtum der Region im Lauf der letzten Jahrzehnte (wieder neu) kennen gelernt. Anschließend wurde auch das Totentanzmuseum besucht und von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarre wurde die Geschichte dieses Freskenzyklus kompetent erzählt. Nach einer Stärkung im Metnitzerhof hat die Gruppe am Rahmenprogramm und am Großen Österreichischen Zapfenstreich teilgenommen, bevor dann das Totentanzspiel vor dem mit Kerzen erleuchteten Karner besucht wurde - ein faszinierender Einblick in einen Teil der Kärntner Geschichte.