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Dekanat Rosegg/Rožek

Wallfahrt nach St.Andrä im Lavanttal

Die Wallfahrt nach St. Andrä im Lavanttal fand am Samstag, 5. September 2015 statt.

Die Wallfahrt der drei Pfarren Köstenberg, Damtschach und Sternberg wurde bereits im Juli 2015 von der Obfrau des Pfarrgemeinderates in Köstenberg, Frau Mathilde Podesser geplant und fand am Samstag, den 5. September 2015 statt.

Die Busreise war perfekt organisiert und der Dauerregen war als Segen von oben auch willkommen. Die Natur dankt mit satten Farben und üppiger Spätsommerpracht.

Das Einsammeln der Reisenden begann um 7:45 in Kaltschach, führte über Stallhofen, Oberwinklern, Oberdorf, Köstenberg, Dröschitz, Kerschdorf und hatte als letzte Station Kranzlhofen um 8:50 Uhr.

Nach einem kurzen Zwischenstopp bei einer bekannten Raststation ging es weiter nach St. Andrä im Lavanttal, zur Basilika minor, Maria Loreto.

Diese wurde vor kurzem renoviert und erstrahlt in Pastellfarben, die vom einfallenden Tageslicht wirkungsvoll in Szene gesetzt werden. Kostbarkeiten, wohin das Auge blickt, Marmorböden, Edelgehölz, Intarsien, wunderbare Gemälde und Statuen, die Orgel – ein wahres Prachtexemplar, ein Klangerlebnis der besonderen Art.

Die Wallfahrtsteilnehmer erlebten dann einen Gottesdienst, wie er nicht alle Tage stattfindet,  mit stimmungsvollen Liedern, die vom Kirchenchor der drei Pfarren gestaltet wurden und mit sehr persönlich gehaltenen Worten von Pfarrer Kroczek zum Thema Predigt. Am Schluss der Heiligen Messe wurden die Besucher durch die Kirche geführt und standen dann vor der Statue der Schwarzen Madonna. Das berühmte polnische Lied der Schwarzen Madonna wurde in deutscher Sprache vorgetragen.

Nach einer Mittagspause ging die Fahrt weiter nach Maria Wörth, wo in der Winterkirche nochmals gesungen und gebetet wurde. Gemeinsam mit allen Gläubigen wurden u.a. die Marienlitanei „Mutter Gottes, wir rufen zu dir“ und besinnliche Texte dargeboten.

Nach einer Promenade am See oder einem Café-Besuch ging es zurück auf die Anhöhe in unsere Dörfer.

Die Wallfahrtsgesellschaft dankt der Organisatorin Mathilde Podesser und der Chorleiterin Brigitte Schedina und Herrn Pfarrer Mag. Janusz Kroczek für diesen schönen Tag.

 

Bericht von Edith Strauss