Pfarre

Maria Wörth

Der Blick zum wahren Königreich

Kirchenchor Maria Wörth gestaltet das Hochfest Christkönig in der Pfarrkirche

Chorleiter Ing. Helmut Mayerl mit dem Kirchenchor Maria Wörth. (© Foto: Nora Ulbing)
Chorleiter Ing. Helmut Mayerl mit dem Kirchenchor Maria Wörth. (© Foto: Nora Ulbing)

"Herr, wie groß bist Du!", erklang es eindrucksvoll mächtig zu Beginn der hl. Messe durch die Gewölbe der Pfarrkirche Maria Wörth. Am Sonntag, 26. November 2017, haben wir das "Hochfest Christus, König der Welt" gefeiert. Für die Pfarrgemeinde war es eine besonders große Freude, dass die hl. Messe durch den Kirchenchor Maria Wörth musikalisch gestaltet wurde! Begleitet wurde der Chor mit der Orgel durch die Organistin, Mag. Sigrid Konnerth. Der Kirchenchor, unter der Leitung von Ing. Helmut Mayerl, setzt sich längst nicht mehr ausschließlich aus Mitgliedern der Pfarre Maria Wörth zusammen.

"Die Sängerinnen und Sänger kommen aus ganz Kärnten", erzählt Walpurga Spittaler, die Obfrau des Kirchenchores.

Geprobt wird regelmäßig im Pfarrhaus der Pfarre Maria Wörth, wo alle Sängerinnen und Sänger von nah und fern zusammenkommen. Um die Gemeinschaft der Chormitglieder zu stärken wurde im Herbst auch eine gemeinsame Tagesreise nach Italien unternommen, welche den Sängerinnen und Sängern als besonders schöne Reise in Erinnerung geblieben ist.

Im Anschluss an die hl. Messe war die Pfarrgemeinde zum Pfarrcafe im Pfarrhof Maria Wörth herzlich eingeladen. Tannenzweige, Zapfen, kleine Strohsterne, sowie hübsch leuchtende Teelichter auf den Tischen verliehen dem Pfarrcafe eine schöne, vorweihnachtiche Stimmung. Auch gab es wieder einige ausgezeichnete Mehlspeisen, Torten und Rouladen welche das Pfarrcafe versüßt haben - im wahrsten Sinne des Wortes! Vielen Dank den lieben Damen, welche diese Köstlichkeiten wunderbar und vor allem liebevoll zubereitet und der Gemeinschaft zur Verfügung gestellt haben.

Schließlich dürfen wir noch einmal auf die gemeinsame Feier des großen Christkönigsfestes zurückblicken. Das Königtum der Liebe, wie es Pfarrer Lucijan Ferenčić zu Beginn der hl. Messe beschrieben hat. Denn Lieben heißt wie Jesus lieben und tun. Die Gottesliebe und Nächstenliebe ist uns vor allem dann erkennbar, wenn sie in Gottesdienst und Menschendienst sichtbar wird. Da Christus in den Armen und Leidenden gegenwärtig ist, begegnen wir Jesus, unseren König in ihnen. Ein abschließender Gedanke der hl. Teresa von Ávila, verehrt als Karmelitin, Mystikerin und große Kirchenlehrerin, möge uns helfen unseren Blick auf das ewige Königreich zu richten:

"Darum in die Höhe den Blick zu dem wahren und ewigen Königreiche, das wir zu erringen streben!" 

(Nora Ulbing)