Die Katholische Frauenbewegung organisierte gemeinsam mit Mädchenzentrum, vobis, mellon, Evangelische Diakonie, Caritas, Projektgruppe Frauen, Stadt Klagenfurt, IIIK, KA, anlässlich des langen Tags der Flucht, ein Lichtermeer, als Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts mit Flüchtenden und Opfern des Krieges.

„Noch nie war die Zahl der Flüchtenden weltweit so groß, wobei das reiche Europa, Amerika, Australien (also die Länder des globalen Nordens) einen von 10 Flüchtlingen aufnimmt und die Hauptlast nämlich neun von 10 Flüchtlingen weitaus ärmere Länder tragen.

Dass die Länder des globalen Nordens eine große Mitschuld an der Armut und den Kriegen hat, ist nicht von der Hand zu weißen. Und anstatt Wiedergutmachungen zu leisten, beuten wir weiter aus und produzieren Kriege und Armut.

Und jetzt zuzusehen und die Menschen vor den Toren Europas ertrinken zu lassen bzw. weiterhin zu wenige Maßnahmen für Frieden und Zukunft in Krisengebieten zu schaffen, ist wohl eine der dunkelsten Stunden Europas. In diese Dunkelheit wollen wir mit unserem Engagement Licht bringen.“ (Anja Schneider, kfb-Kärnten)

Beim Lichtermeer machten viele hunderte Menschen das symbolisch.  Sie entzündeten für die Opfer von Krieg und Flucht ein Licht.

    Denn nur Liebe und Mut vertreiben Hass und Angst.