Organisation

Katholische Frauenbewegung

Hemma von Gurk

Ein außergewöhnliches Schauspiel

Am 4. Juli 2014 war die Stadtpfarrkirche in Spittal/Drau Schauplatz eines außergewöhnlichen Schauspiels. Der Roman von Dolores Viesér „Hemma von Gurk“ diente der Regisseurin und Hauptdarstellerin Ilona Wulff—Lübbert als Inspiration für die Umsetzung einer Hommage an die Heilige Hemma von Gurk. Durch verblüffenden Verknüpfungen zu drängenden Fragen der Gegenwart wie zum Beispiel gerechter Lohn, Stellung und Selbstverständnis der Frau, christliche Nächstenliebe, wurde diese Heilige, die vor 1000 Jahren in Kärnten gewirkt hatte, inspirierend  ins Rampenlicht der heutigen Zeit gerückt.

Die Zuschauer genossen in der Pause selbstgebackenes Brot, Wein und Wasser, um sich danach wieder sofort in den Bann dieser großartigen Inszenierung ziehen zu lassen.

Bemerkenswert ist die Besetzung der verschiedenen Rollen mit einer geschickten Mischung aus SchauspielerInnen, ambitionierten Nachwuchs- und AmateurdarstellerInnen. Ilona Wulff-Lübbert gelang mit dieser Kombination der „große Wurf“.

Schön, dass dieses christliche Schauspiel nach seiner Uraufführung 2013 nun auch dem Spittaler Publikum in so würdigem Rahmen präsentiert werden konnte. Dafür gebührt den Veranstaltern, der Katholischen Frauenbewegung mit Ulli Schwager und der Stadtpfarre Spittal ganz großes Lob und herzlicher Dank!

Großes Interesse an der Veranstaltung hatten ua: Stadtpfarrer Mag. Ernst Windbichler, die Kapläne Karol Spinda und Kevin Achu, PGR-Obmann Ing. Roland Kollnitz, Pastoralassistentin Angela Suntinger, Theologin Mag. Gregoria Hötzer, Religionspädagogin der Katholisch Pädagogische Hochschuleinrichtung Kärnten Edeltraud Moser, Stellvertretende Vorsitzende der kfb Kärnten und Organisatorin vor Ort Ulli Schwager, kfb-Dekanatsleiterin Margot Tschabitscher, KA-Regionalreferentin Ingrid Sommer, Dr. Ingeborg und Peter Rupitsch, Josefine More vom Verein Lichtblick, kfb-Leiterin Pusarnitz Berta Podesser uvm..