Obwohl Kinder nicht immer pflegeleicht sind und viele Eltern unter dem Schlafmangel der Babyjahre leiden, geht Elternschaft laut einer aktuellen Studie zufolge mit einer längeren Lebenserwartung einher. Obwohl es sicher nicht allein vom Kinderhaben abhängt und viele Faktoren mitspielen, sind die Ergebnisse doch verblüffend.

In der Zeitschrift „Journal of Epidemiology & Community Health“ haben Forscher die Studie veröffentlicht, in der die Lebenszeit von in Schweden geborenen Frauen und Männern untersucht wurde. Insgesamt waren es 1,4 Millionen, die in den Jahren zwischen 1911 und 1925 geboren worden waren. Während es zwischen Verheirateten und Unverheirateten keine Unterschiede gab, spielten Kinder sehr wohl eine signifikante Rolle. Wer mindestens ein Kind hatte, wies ein niedrigeres Sterberisiko auf, wobei Männer noch besser abschnitten als Frauen. „Im Alter von 60 Jahren betrug die Differenz bei der Lebenserwartung zwei Jahre bei Männern und eineinhalb bei Frauen", heißt es in der Studie.

So konnten 80 Jahre alte Väter demnach noch auf sieben Jahre und acht Monate Lebenszeit hoffen, während Kinderlosen nur noch sieben Jahre blieben. Bei Frauen waren es immerhin noch 7 Monate.

Es scheint also, dass Kinder trotz Trotz- und Schreiphase, Pubertät u.v.m. wirklich glücklicher machen.

Das Katholische Familienwerk möchte dazu nicht nur insofern beitragen, als Kinder immer herzlich willkommen sind: Aktuell startet eine Ausbildung für KinderbetreuerInnen im Ausmaß von 40 Stunden, bei der über 20 Engagierte eine gute Basis bekommen. Dadurch wird gewährleistet, dass jeder/jede seine/ihre Kinder zu Veranstaltungen mitbringen kann und sie in guten Händen weiß.

Informationen über eine Mitarbeit unter: 0676/87722447 oder ka.kfw@kath-kirche-kaernten.at