Organisation

Katholischer Akademikerverband

Veranstaltungsreihe Flüchtlingskrise

Das ABC der Flüchtlingshilfe - Vortrag von Susanne Jelenik im Spittl (Spittal an der Drau)

Thema Flüchtlingskrise – Bildergalerie von Peter Rupitsch  Der Vortrag zum Anhören (Teil 1 im Player rechts, Teil 2, 3 & 4 als mp3 Download am Ende des Berichtes)
Thema Flüchtlingskrise – Bildergalerie von Peter Rupitsch Der Vortrag zum Anhören (Teil 1 im Player rechts, Teil 2, 3 & 4 als mp3 Download am Ende des Berichtes)
Thema Flüchtlingskrise
PeRu (© Foto: Bildergalerie von Peter Rupitsch)
PeRu (© Foto: Bildergalerie von Peter Rupitsch)

Am Mittwoch, dem 18. November 2015, referierte Frau Susanne Jelenik von der Diakonie im Rahmen der Reihe zur Flüchtlingskrise in kompetenter Weise über die Grundsätze des Asylrechtes. Sie verband ihre Expertise über die rechtlichen Grundlagen für Flüchtlinge, die nach Österreich kommen, mit vielen Hinweisen und Anregungen, wie die Zivilbevölkerung Flüchtlinge sinnvoll unterstützen kann. Die Möglichkeiten reichen von der Unterstützung mit Sachspenden bis zur Begleitung von Flüchtlingen bei der Einvernahme oder gemeinsame Freizeitgestaltung, von Lernkontakten bis zu Wohnraumspenden.  Susanne Jelenik sprach die sehr interessierten Zuhörer als Multiplikatoren an, die Informationen auch weitergeben mögen und wies auf Internetseiten hin, über die sich die Bevölkerung informieren kann, wie sie die Hilfsorganisationen in der Flüchtlingsarbeit sinnvoll unterstützen kann.

Sie informierte sehr kompetent über die rechtliche Grundlage der Flüchtlingsarbeit, ebenso wie über die finanziellen Regelungen der Unterstützung für Flüchtlinge. Besonders tragisch ist die Anzahl von derzeit 5.795 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, deren Rechte Frau Susanne Jelenik vertritt. Im Jahr 2015 wurden 70.000 Asylanträge in Österreich gestellt.

Unter den Zuhörern Bürgermeister Gerhard Pirih, Stadtpfarrer Dechant Ernst Windbichler, der Vorsitzende des Katholischen Akademikerverbandes Kärntner, Dipl-Ing. Martin Sattlegger, der Imam der islamischen Gemeinde, Herr Hasudin Atanovich sowie Dir. Adolf Lackner von der HLW.